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Es ist auch in diesem Schritt möglich, dass neue Entitätsmen-
gen definiert werden müssen. Wenn beispielsweise funktions-
spezifische Kurse angeboten werden, muss gewährleistet sein,
dass nur Personen mit der richtigen Funktion solche Kurse be-
suchen können. Dafür muss eine neue Entitätsmenge „Kurs-
kontrolle“ in die Datenbasis aufgenommen werden, weil zwi-
schen den Entitätsmengen „Funktionen“ und „Kurse“ eine
nicht-hierarchische m-mc-Beziehung entsteht, wie dies Bild
3.71 zeigt.
mc
Bild 3.71:
Erweitertes En-
titätenblockdi-
agramm mit der
Tabelle „Kurs-
kontrolle“
Kurskontrolle
m
1
Funktionen
Kursbesuche
Kursthemen
mc
mc
mc
1
1
1
1
m
1
mc
1
Personen
Kurse
Kursleiter
1
1
1
c
Interne
Kursleiter
Externe
Kursleiter
Die Tabelle „Kurskontrolle“ hat folgenden Aufbau:
Kurskontrolle ( FNr , KNr ).
Die m-Assoziation zwingt dazu, dass für jeden Kurs definiert
werden muss, welche Funktionen ihn besuchen dürfen. Zwi-
schen den Entitätsmengen „Kursbesuche“ und „Kurskontrolle“
besteht keine direkte Beziehung. Trotzdem muss die Ein-
schränkung der Kursbesuche bei den Transaktionen berück-
sichtigt werden. Man sieht, dass im Verlaufe des Entwurf-
prozesses auch Sachverhalte auftauchen können, an die man
bei der Aufgabenstellung unter Umständen gar nicht gedacht
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