Travel Reference
In-Depth Information
Verdon-Schluchten. Die entsprechen-
den Routen in den Ortsbeschreibun-
gen führen meist über landschaftlich
reizvolle Départementstraßen und
sind somit auch für Radfahrer empfeh-
lenswert. Allerdings stellen die oben
genannten Gebiete wegen der Stei-
gungen gewisse Anforderungen an
die Kondition, besonders während der
heißen Sommermonate.
Weil die französischen Autofahrer
nicht unbedingt auf Radfahrer einge-
stellt sind, empfiehlt sich eine defensi-
ve Fahrweise, das Tragen auffälliger
Kleidung und selbstverständlich auch
ein Helm.
einmal alle) sind abends geöffnet.
Auch in relativ vielen Lokalen kann
man Zigaretten kaufen, meist aber zu
überhöhtem Preis.
Reisezeit
Die Côte d'Azur ist praktisch das
ganze Jahr über ein lohnendes Reise-
ziel, sogar in den Monaten Dezember
und Januar. Das mediterrane Klima
bringt so milde Winter hervor, dass
die Temperaturen an der Küste häufig
über zehn Grad liegen. Die französi-
sche Riviera wurde als Winterreiseziel
entdeckt und blieb dies bis weit ins
20. Jh. hinein. Damals spielten Körper-
kult und bronzefarbene Haut noch
keine Rolle, man kam wegen des ge-
sundheitsfördernden Klimas. Früher
wie heute hängt die Auswahl der Rei-
sezeit davon ab, welche Art von Ur-
laub man machen möchte.
Sonnenanbeter und Strandurlauber
sind natürlich im Juli und August auf
der sicheren Seite. Allerdings müssen
sie auch damit leben können, dass die
Preise ihren Jahreshöchststand errei-
chen und die Küstenorte sich von
„recht voll“ bis „total überlaufen“ prä-
sentieren. Das gilt besonders für den
August, den traditionellen Reisemo-
nat der Franzosen. Schlägt man sein
Quartier nur wenige Kilometer ent-
fernt im Hinterland auf, stößt man auf
weitaus weniger Rummel. Bei allen
Unterkünften ist zu beachten, dass die
besten oft schon Monate ausgebucht
sind, Ferienwohnungen mitunter ein
Rauchen
Durch das restriktive Raucher-Gesetz
von 1992 wollte sich Frankreich als
Vorreiter im Kampf gegen den blauen
Dunst gebärden: Rauchverbot in öf-
fentlichen Räumen sowie spezielle
Raucherzonen in Bars und Restaurants
galt und gilt es durchzusetzen. Der
Haken an der Sache ist, dass sich im
Land der Gitanes- und Gauloises-
Mundwinkel-Qualmer (da hat Belmon-
do wirklich sein Bestes gegeben!) kei-
ner daran hält. So ist, zumindest in den
Lokalen, alles beim Alten geblieben.
Verkaufsstellen von Zigaretten gibt
es allerdings nur sehr eingeschränkt: In
Supermärkten und an Tankstellen
sucht man vergeblich, Automaten exis-
tieren nicht. Es bleiben ausschließlich
die Tabac-Geschäfte und Bar-Tabacs,
zu erkennen an der roten Raute mit
weißer Schrift. Nur die Bars (und nicht
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