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In-Depth Information
Feste und Veranstaltungen S
Fête patronale , im September.
Rencontres musicales, Kammermusik im
Juli.
Musikfestival, im Juli.
noch abweisendere Zitadelle. Die
mittelalterliche Ummauerung, gleich
doppelt angelegt, bewacht aber nur
mehr Reste des eigentlichen Schlos-
ses, das heute in Privatbesitz ist.
Die große Sehenswürdigkeit des
Dorfes liegt außerhalb, gleich an der
N 100, die den Ort als herrliche Allee
nach Süden verlässt. Die Priorei Sala-
gon zählt, zusammen mit Ganagobie
(s.u.) zu den schönsten romanischen
Sakralbauten der Gegend, vornehm-
lich durch seine Kirche Notre-Dame
aus dem 12. Jh.
Im Übergang vom 11. zum 12. Jh.
übernahmen Mönche von St. André in
Villeneuve-lès-Avignon diesen schon
in gallorömischer Zeit bebauten Ort
und gründeten die Priorei. Die Kirche
Notre-Dame entstand so im späten
12. Jh.; der Chor stammt noch aus
dem 11. Jh. Außen ist vor allem das ge-
wollt asymmetrische Portal sehens-
wert. Weitere Gebäude, zum Teil
schon gotischen Stils, kamen im spä-
ten Mittelalter hinzu, außerdem land-
wirtschaftliche Nutzbauten zwischen
dem 16. und 19. Jh. In der Tat verfiel
das Kloster im 19. Jh. gänzlich, sodass
seine Gebäude bis 1981 rein landwirt-
schaftlichen Zwecken dienten. Erst die
Organisation Alpes de Lumière, die
sich hier niederließ, erkannte seinen
kunsthistorischen Wert und restaurier-
te es in den letzten Jahren, um es Be-
suchern zugänglich zu machen.
Der Jardin ethnobotanique ist an-
gelegt wie ein Garten des Mittelalters,
mit heilenden Pflanzen und Kräutern,
die damals als Medizin Verwendung
fanden. Außerdem gibt es eine kleine,
D
Autoverleih
Ada Location, Tel. 04.92.75.04.14.
Aktivitäten t
Fahrradverleih: Moto Culture, Tel. 04.92.
75.12.47.
Verkehrsverbindungen J
Bus: Abfahrt an der Place Martial Sicard,
Verbindungen nach Manosque, Aix, Marseil-
le, Avignon, Pertuis und Digne.
Umgebung von Forcalquier
Die folgenden kleinen Ortschaften las-
sen sich auf einer Rundfahrt als Tages-
ausflug besichtigen. Es geht dabei auf
kleinen Straßen durch das Gebiet
westlich von Forcalquier zwischen
Montagne de Lure und Luberon.
Mane
Ein paar Kilometer südlich der Stadt
findet sich das leider von der N 100
zerschnittene Mane. Diesem Ort er-
geht es ganz wie Forcalquier: Das muf-
fig-feuchte und enge Oberdorf, schön
anzusehen, aber mindestens ebenso
ungesund, verkommt zugunsten neu-
er, bequemerer Wohnviertel. Dabei
besitzt diese Ville haute durchaus
wertvolle Bürgerhäuser aus dem 15.
und 16. Jh.
Der Tourist streift durch abweisende
Gassen und oben erwartet ihn eine
 
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