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ne bewohnt, die anderen müssen sich
derweil mit Baucontainern begnügen.
Auf dem Friedhof am Ende des
Kreuzgangs liegen ungefähr 800 Grä-
ber von Mönchen, die zwischen dem
12. Jh. und der Französischen Revolu-
tion im Kloster starben.
Sehr schön wieder hergestellt ist die
Kirche aus dem 17. Jh., in der sich die
Schwestern morgens und abends zum
Gebet treffen. Untergebracht in dem
umgebauten Kapitelsaal des 12. Jh., ist
sie wundervoll schlicht, mit Naturstein-
mauern und einem Altarbild mit mo-
dernen Engelsdarstellungen. Vom an-
grenzenden kleinen Kreuzgang sind
noch einige Arkaden aus Sepentinge-
stein erhalten.
Eine Treppe führt wieder ins Unter-
geschoss des Bediensteten-Gebäudes,
in die ehemalige Ölkelterei. Man
kann dort nicht nur mehrere Steinpres-
sen ansehen, sondern auch - in fran-
zösischer Sprache - einen Videofilm
über die Chartreuse und den Kartäu-
serorden. Die letzte Station des Rund-
gangs führt in den Keller, aber keine
Angst, es ist ein großer Raum von ei-
gentümlicher Schönheit. Hauptsäch-
lich liegt das an der Christus-am-
Kreuz-Darstellung, einer schönen, gro-
ßen Skulptur spanischen Stils, die am
Kellerausgang mittels Strahlern in Sze-
ne gesetzt wird.
Monastère de la Verne, 83610 Collobriè-
res, Tel. 04.94.43.48.28, http://la.verne.free.fr,
Juni bis August 11-18 Uhr, im Winter 11-17
Uhr, dienstags und an katholischen Feierta-
gen sowie im Januar geschlossen, Eintritt 6 ,
Ermäßigungen, für Kinder bis 12 Jahre freier
Eintritt.
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