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der Katalane Josep Lluis Sert, ein
Freund Mirós und Schüler Le Corbu-
siers. Charakteristisch für das Gebäu-
de ist, dass es über mehrere Ebenen
konzipiert ist und über viele Terrassen
und Wasserbassins verfügt. Eines da-
von zum Beispiel wurde gestaltet von
Georges Braque.
Herrlich ist auch dessen Gestaltung
eines Glasfensters in der Kapelle, wie
überhaupt mehrere Künstler von dem
Architekten an der Gestaltung der
Räume beteiligt wurden: Da ist zum
Beispiel ein Mosaik von Chagall und
ein Brunnen von Pol Bury, an anderer
Stelle stößt man auf das „Labyrinth“
Mirós sowie mehrere Skulpturen die-
ses Künstlers.
Überhaupt ist es der Spanier, der zu-
sammen mit dem Italiener Alberto
Giacometti „die Seele“ der Sammlung
ausmacht - mit den beiden waren die
Maeghts eng befreundet. Aber auch
die anderen Namen lassen sich sehen:
Es gibt Werke von Pierre Bonnard, Fer-
nand Léger, Kandinsky und Picasso.
Die jüngere Generation repräsen-
tieren Namen wie Tal-Coat, Tàpies,
Ubac, Riopelle oder Hans Arp.
Nett ist es, zum Abschluss des Be-
suchs eine Tasse Kaffee in der Caféte-
ria zu trinken, deren Mobilar von Die-
go Giacometti gestaltet wurde.
Saint-Paul-de-Vence
 
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