Travel Reference
In-Depth Information
information von Cagnes bietet einmal
in der Woche Führungen an, die etwa
zwei Stunden dauern und folgende
Programmpunkte beinhalten: Hafen-
tour, Besuch bei den Fischern und In-
formationen über traditionelle Feste
und Spezialitäten. An der Nationalstra-
ße, die am Meer entlangführt, kann
der aufmerksame Tourist eine alte,
ockerfarbene Fischerkirche entdecken.
entbehrt darum aber auch nicht eines
gewissen Charmes. Es besitzt elf origi-
nale Gemälde und zwei Skulpturen
des großen impressionistischen Künst-
lers.
Musée Renoir, Viertel „Les Collettes“, Tel.
04.93.20.61.07, täglich außer dienstags und
an Feiertagen 10-12 und 14-18 Uhr (im
Winter bis 17 Uhr). Führungen samstags und
sonntags 10 Uhr, mittwochs und samstags
15 Uhr (im Sommer zusätzlich 16.30 Uhr),
Eintritt 3 (mit Führung 6 ), Ermäßigungen.
Information i
Office de Tourisme, 6, Boulevart du Maré-
chal-Juin, 06800 Cagnes, Tel. 04.93.20.61.64,
Fax 04.93.20.52.63, www.cagnes-tourisme.
com.
Unterkunft N
Le Mas d'Azur, 42, Avenue de Nice, Tel.
04.93.20.19.19, Fax 04.93.20.87.01. Preiswer-
tes Hotel in Strandnähe, das zwar an der Na-
tionalstraße liegt, aber trotzdem ruhig ist.
Das Gebäude ist hübsch (von ca. 1750) und
der Empfang sehr freundlich.
Camping K
Le Colombier, 35, Chemin Sainte-Colom-
be, Tel./Fax 04.93.73.12.77, www.campingle
colombier.com. Dieser Platz liegt in fußläufi-
ger Nähe zum alten Dorf, etwa zwei Kilome-
ter vom Strand entfernt. Der Platz ist von
überschaubarer Größe und recht preiswert.
Geöffnet von April bis September.
Essen und Trinken P
Fleur de Sel, 85, Montée de la Bourgade,
Tel. 04.93.20.33.33. Provenzalisch-rustikal
eingerichtetes Restaurant im alten Cagnes in
der Nähe der Kirche. Die Räumlichkeiten
sind klein, aber umso gemütlicher und die
Gerichte schmackhaft und frisch. Mittlere
Preislage.
La Villa du Cros, am Hafen von Cros-de-
Cagnes, Tel. 04.93.07.57.83. Hier sind, wie
Museum Auguste Renoir
Der Künstler Auguste Renoir, der an
starkem Rheuma litt, zog auf Anraten
seines Arztes nach Südfrankreich. Er
probierte verschiedene Orte aus,
doch schließlich fiel seine Wahl auf
Cagnes, wo er sich mit seiner Frau und
seinen drei Söhnen dauerhaft nieder-
ließ. Hier lebte der alte Mann, der ab
1912 an den Rollstuhl gefesselt war,
von 1903 bis zu seinem Tod 1919. Was
ihn an dem Ort gefiel war, „dass man
nicht die Berge vor der Nase hatte“,
denn die liebte er nicht besonders.
Zuerst wohnte er in der alten Post
des Ortes, in dem heute das Bürger-
meisteramt untergebracht ist. 1907
kaufte er das Anwesen „Les Collettes“
und baute sich dort ein Haus nach sei-
nen Bedürfnissen mit einem Garten,
der so angelegt war, dass der Maler
sich dort ungehindert mit dem Roll-
stuhl bewegen konnte. Bis heute be-
merkenswert sind die alten Oliven-
baum-Haine.
Die Stadt Cagnes erwarb den Besitz
1960 und richtete dort ein Museum
ein. Ziel war es, alles wieder so herzu-
richten wie zu Zeiten Renoirs. Das
Museum wirkt ein wenig angestaubt,
 
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