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La Jabotte ⁄⁄ - ⁄⁄⁄ , 13, Avenue Maurey, Tel.
04.93.61.45.89, Fax 04.93.61.07.04, www.ja
botte.com. Freundliches, kleines Hotel mit
12 Zimmern, das nur 60 m vom Salis-Strand
und 10 Gehminuten von Antibes' Altstadt
entfernt liegt. Die Zimmer sind einfach, aber
hübsch eingerichtet, und das Preis-Leistungs-
Verhältnis erscheint angemessen. Bei gutem
Wetter, das ja nicht selten ist an der Côte,
kann man die Terrasse mit Patio nutzen.
Relais International de la Jeunesse, 60,
Avenue de l'Antiquité, Tel. 04.93.61.34.40,
Fax 04.93.80.65.33, www.clajsud.fr. Ange-
schlossen ist ein kleiner Zeltplatz.
Musée National Fernand Léger
Die Sammlung Léger befindet sich
außerhalb des Dorfes in einem moder-
nen, schlichten Gebäude aus den
1960er Jahren und ist umgeben von
einem mediterranen Park. Fernand Lé-
ger (1881-1955) ist einer der Künstler
der Moderne, dessen Stil nur schwer
einer Richtung zuzuordnen ist. Er war
beeinflusst von Cézanne und den Im-
pressionisten, ebenso wie später von
den Kubisten, blieb aber in seiner Dar-
stellung doch oft figürlich und konkre-
ter als diese. In seinem Werk setzte er
sich intensiv mit der Lebensrealität der
Menschen im 20. Jh. auseinander, mit
den Städten, der industriell geprägten
und verbauten Landschaft, den Werk-
zeugen und Maschinen. Zu seinem ei-
genen Erfahrungshorizont gehörte der
Erste Weltkrieg, in dem er verwundet
wurde. Beeindruckend sind insbeson-
dere sein Werk „Les Constructeurs“
sowie die riesigen Mosaike, die die
Fassade und den Innenhof schmücken.
Biot
Das Dorf Biot nördlich von Antibes,
ein Ort des Kunsthandwerks, ist tradi-
tionell bekannt für sein mundgeblase-
nes Glas und seine großen Tonkrüge.
Schon zur Zeit der griechischen Be-
siedlung der Küste fertigte man hier
Töpferwaren; sie dienten vor allem
zum Transport von Wein und Olivenöl.
Erst im 19. Jh. verlor Biot seine Vor-
rangstellung im Bereich der Töpferei
an den Nachbarort Vallauris. Heute
verbindet man mit Biot vor allem den
Namen Fernand Léger, dessen Werke
in einem nationalen Museum mit dem
Beinamen „Kathedrale der modernen
Kunst“ versammelt sind.
Sehenswert sind die Reste der Stadt-
mauer aus dem 16. Jh., insbesondere
die Tore Porte des Tines und Porte
des Migraniers. Der ausgeschilderte
Rundgang führt auch zur hübschen
Place des Arcades, ein Ensemble, das
im Wesentlichen aus dem 14. und
15. Jh. stammt. Nicht weit davon liegt
die Pfarrkirche, die Altarbilder Bréas
und Canavesios beherbergt (15. Jh.).
Musée National Fernand Léger, Chemin
du Val de Pome, Tel. 04.92.91.50.30, täglich
außer dienstags von April bis Juni 10-
12.30 Uhr und 14-18 Uhr, von Juli bis Sep-
tember 10.30-18 Uhr, von Oktober bis März
10-12.30 und 14-17.30 Uhr. Eintritt 4 , Er-
mäßigungen, freier Eintritt am ersten Sonntag
im Monat.
Café-Bistro, La Buvette du Jardin, Tel. 04.
92.91.50.22. Ideal zum Einkehren nach dem
Museumbesuch. Im Angebot: Kaffee und Ku-
chen, kleine Speisen.
Museum für Lokalgeschichte
Die Musée d'Histoire et de Cérami-
que biotoises ist untergebracht in der
ehemaligen Kapelle der Weißen Bü-
 
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