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Parken
Einige Probleme bereitet das Parken
in den größeren Städten; es ist vielfach
unmöglich, einen kostenlosen Platz zu
ergattern. Das Parken ist im Allgemei-
nen von Montag bis Samstag von 9 bis
12 und 14 bis 19 Uhr gebührenpflich-
tig. Die Gebühren sind ähnlich hoch
wie zu Hause. In der Nähe der ge-
bührenpflichtigen Parkplätze steht im-
mer ein Automat, aus dem man ein
Ticket zieht, das hinter die Wind-
schutzscheibe gelegt werden muss.
Parksünder werden in Frankreich or-
dentlich zur Kasse gebeten.
je nach Komfort und Ausstattung mit
einem bis vier Sternen versehen. Fast
jede Gemeinde verfügt über einen ei-
genen Camping municipal. Deren Prei-
se sind moderat, die Ausstattung ist
meist einfach. Größere und neuere
Anlagen verfügen oft über Sportmög-
lichkeiten und Freizeiteinrichtungen. In
der Hochsaison sollte man vor allem in
den touristischen Zentren reservieren.
Wie die Ausstattungen, so variieren
auch die Preise der Campingplätze
gewaltig. Zahlt man auf einfachen An-
lagen mit zwei Personen für einen
Stellplatz oft kaum mehr als 10 , ver-
langen die bestens ausgestatteten Plät-
ze an der Küste vielfach über 25 -
immerhin der Preis für ein Doppelzim-
mer in einem einfachen Hotel. Ver-
zeichnisse der Campingplätze gibt es
unter folgender Adresse:
Fédération française de Camping et de
Caravaning, 78, Rue de Rivoli, 75004 Paris,
Tel. 01.42.72.84.08, www.ffcc.fr.
Mietwagen
An Flughäfen und in größeren Städ-
ten können Fahrzeuge gemietet wer-
den, Adressen der Vermieter sind bei
den Touristeninformationen erhältlich.
Wer einen Wagen mieten möchte,
muss mindestens 21 Jahre alt sein und
den Führerschein schon mindestens
ein Jahr besitzen. Eventuell kann es
günstiger sein, schon in Deutschland
bei einer internationalen Mietwagen-
firma eine Vorabbuchung vorzuneh-
men. Auf jeden Fall ist es angebracht,
mit einer Kreditkarte zu bezahlen, da
so keine hohe Kaution hinterlegt wer-
den muss.
Ländliche Idylle und persönliche At-
mosphäre (maximal 25 Plätze), dafür
aber recht einfache Ausstattung bietet
Camping à la Ferme, das Campen auf
dem Bauernhof. Kataloge sind erhält-
lich bei Gîtes de France (s. Unterkunft).
Wildes Campen ist offiziell verbo-
ten. Hartnäckige sollten auf jeden Fall
vorher eine Genehmigung bei der zu-
ständigen Mairie, dem Bürgermeister-
amt, einholen. Wegen der stets akuten
Waldbrandgefahr sollte man auf jeden
Fall die Wälder der Provence zum
Campen meiden.
Für Wohnmobile gibt es im Süden
Frankreichs zahlreiche Stellplätze, teil-
Camping
Frankreich, und natürlich auch das Ge-
biet dieses Reiseführers, ist ein Cam-
ping-Land par excellence. Das Ange-
bot ist dementsprechend groß. Wie
die Hotels werden die Campingplätze
 
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