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tendste Kunstwerk im Innern ist ein
Altarbild der hl. Mutter Gottes des aus
Nizza stammenden und in der Ge-
gend allgegenwärtigen Louis Bréa von
1515.
Als Glockenturm dient ein Wach-
turm aus dem 12. Jh., der „Sarazenen-
Turm“ genannt wird, weil er - wie so
viele Türme an der Küste - zum
Schutz gegen aus Nordafrika und Spa-
nien stammende Seefahrer errichtet
wurde. Die Fassade der Kirche schließ-
lich ist klassizistischen Stils und ge-
schmückt durch ein schönes, ge-
schnitztes Holzportal von 1710.
Notre-Dame-de-l'Immaculée-Conception,
geöffnet montags bis freitags 8-12 Uhr und
15-18.30 Uhr, am Wochenende bis 19 Uhr.
Fußgängerzone Rue de la Républi-
que, einer Verlängerung der Altstadt-
gasse Rue Sade - beide zusammen
durchqueren fast das gesamte Stadt-
zentrum.
Le Safranier und
Archäologisches Museum
Le Safranier ist eine eigene Gemein-
de, doch tatsächlich geht das 2000-
Seelen-Dorf nahtlos in Antibes über
und wirkt wie ein Viertel der Stadt.
Man kann einen Bummel durch die
malerischen Gassen machen, bevor
man das Archäologische Museum be-
sucht. Dieses ist untergebracht in der
ehemaligen Bastion Saint-André, ei-
nem Überrest der Verteidigungsanla-
ge aus dem 17. Jh.
Altstadt und Markt
Zwar liegen bereits das Picasso-Mu-
seum und die Kathedrale am Rand der
Altstadt, aber das eigentliche Gassen-
gewirr mit Geschäften, Cafés und Res-
taurants beginnt jenseits des Cours
Masséna. Hier, vor dem Rathaus von
1828, finden Liebhaber provenzali-
scher Märkte ein besonderes Vergnü-
gen: Der Markt findet täglich statt,
bietet ein überschaubares, aber quali-
tativ hochwertiges Angebot und ist -
da stilvoll überdacht - bei jedem Wet-
ter einen Besuch wert. Weitere Ein-
kaufsmöglichkeiten findet man in der
Die Kathedrale von Antibes
 
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