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Cannes
Saint-Raphaël auf, zu dessen Stadtge-
biet mehrere reizende Küstenörtchen
gehören. Kulturinteressierte werden in
der Schwesterstadt Fréjus fündig, wo
man allenthalben auf römische Monu-
mente stößt, außerdem auf eine selte-
ne frühchristliche Taufkapelle sowie ei-
nen noch selteneren Kreuzgang aus
dem 14. Jh., ausgestaltet mit Hunder-
ten bemalter Holztäfelchen, vielfach
mit grotesken Motiven.
Liebhaber der ländlichen Provence
schließlich stoßen im Land von Fayen-
ce auf mehrere mittelalterliche Berg-
dörfer; eines davon - das hübsche
Seillans - wusste schon der rheinische
Expressionist Max Ernst als Wohnort
zu schätzen, dem dort ein kleines Mu-
seum gewidmet ist.
Früher beim europäischen Adel be-
liebt und heutzutage während des
Filmfestivals von Stars und Sternchen
bevölkert, hat die 70.000-Einwohner-
Stadt auch „Normalsterblichen“ eini-
ges zu bieten. Das ganze Jahr über ist
sie beliebt bei Kongress-Teilnehmern
aus aller Herren Länder. Zu den stän-
digen Einwohnern zählen nicht wenige
Rentner und Pensionäre. Sie alle schät-
zen die herrliche Lage der Stadt am
Rande des Estérel-Gebirges im Golf
von La Napoule.
Dort entlang verläuft die Croisette,
Cannes' palmengesäumte Uferprome-
nade mit Hotelpalästen, exklusiven
Geschäften und Nachtlokalen. An ih-
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