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In-Depth Information
die tief eingeschnittene Täler über-
spannen. Die Tunnel sind oft kilome-
terlang und einige winden sich schlei-
fenförmig über 360 Grad im Innern
der Berge hoch. Der Grenztunnel
nach Italien am Col de Tende schließ-
lich ist der älteste Tunnel der Alpen.
In der Umgebung werden traditio-
nell Oliven angebaut und zu hochwer-
tigem Öl verarbeitet. Es ist noch nicht
lange her, da waren in dem kleinen
Ort neun Ölmühlen in Betrieb!
Zwischen Breil und Italien erstreckt
sich die Arpette-Bergkette, mit maxi-
maler Höhe von 1600 Metern eine na-
türliche Grenze. Zwei Weiler, die zum
Stadtgebiet gehören, Libre und Piène-
Haute, sind erst 1947 französisch ge-
worden.
Information i
Office de Tourisme, Place Biancheri,
06540 Breil-sur-Roya, Tel./Fax 04.93.04.99.
76, www.breil-sur-roya.fr.
Pôle touristique de la Roya-Bévéra, 31,
Boulevard Rouvier, 06540 Breil-sur-Roya, Tel.
04.93.04.92.05, Fax 04. 93.04.99.91, www.
royabevera.com. Dies ist die zentrale Infor-
mationsstelle für die Täler der Roya und der
Bévéra.
Train des Merveilles, täglich von Juni bis
September, im Mai, Oktober und November
nur an den Wochenenden. Start ist um 9 Uhr
ab Nizza Hauptbahnhof. Während der Fahrt
gibt ein Führer Informationen in französischer
Sprache. Wer aussteigt, um sich einen der
Orte auf der Strecke anzusehen, wird für die
Weiterfahrt mit einer normalen Regional-
bahn Vorlieb nehmen müssen. Die Rückfahrt
von Tende aus ist um 17.20 Uhr (letzter Zug;
die anderen Orte entsprechend später), An-
kunft 19 Uhr in Nizza. Infos unter www.trains
touristiques-ter.com.
Breil-sur-Roya
Unterkunft/
Essen und Trinken NR
Castel du Roy ***/ ⁄⁄ - ⁄⁄⁄ , 146, Route de
l'Aigara, Tel. 04.93.04.43.66, Fax 04.93.04.91.
83, castelduroy@wanadoo.fr. Logis-de-Fran-
ce-Hotel, das an der Straße nach Tende liegt.
Den Gästen stehen knapp 20 Zimmer sowie
ein Swimming-Pool zur Verfügung. Auch ein
Restaurant mit traditioneller Küche ist ange-
schlossen. Ein idealer Ort, um die Natur zu
genießen und zur Ruhe zu kommen.
Märkte p
Wochenmarkt, dienstag- und samstagmor-
gens.
Auf halbem Weg zwischen dem Mit-
telmeer und den Höhenlagen des Mer-
cantour-Nationalparks gelegen, mutet
dieses kleine Städtchen in 300 Metern
Höhe teils schon alpin, teils italienisch
an. Das alte Dorf drängt sich malerisch
zwischen einer Biegung des Flusses
Roya und dem Ausläufer eines Berg-
rückens zusammen. Dass auf diesem
begrenzten Raum ein Gassengewirr
entstehen musste, überrascht nicht.
Bis heute muten einige Straßen sehr
mittelalterlich an. Sehenswert ist die
Kirche Sancta-Maria-in-Albis am Ufer
der Roya mit ihrem im Barockstil ge-
stalteten Innenraum. Kunstschatz ist
ein Altarbild von 1500, das den heili-
gen Petrus zeigt.
Italien ist nicht weit in Breil-sur-Roya
 
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