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Eurydike“ und eine Hochzeitsfeier.
Auch das Mobiliar trägt die Hand-
schrift Cocteaus: knallrote Stühle im
spanischen Stil, schmiedeeiserne Lam-
pen, die an Palmen erinnern und ein
Raubtierfell vor dem Hochzeitstisch -
in extravaganterer Umgebung kann
man wohl kaum heiraten!
dieses Museum Kunstwerke vom
13. Jh. bis in unsere Zeit. Hervorzu-
heben sind Werke von Leonardo da
Vinci, dem Nizzaer Künstler Louis
Bréa (ca. 1450-1522/23) und dem
modernen Maler Raoul Dufy. Das
Palais ist umgeben von einem Zitrus-
baumgarten mit Skulpturen.
Hôtel de Ville, Salle des Mariages, Place
Ardoino, Tel. 04.92.10.50.00, täglich außer
an Wochenenden und Feiertagen 8.30-
12.30 Uhr und 13.30-17 Uhr. Eintritt 1,50 .
Palais Carnolès, 3, Avenue de la Madone,
Tel. 04.93.35.49.71. Täglich außer dienstags
und an Feiertagen 10-12 und 14-18 Uhr. Ein-
tritt frei.
Museum für regionale
Vor- und Frühgeschichte
Dieses Museum versetzt den Besu-
cher zurück in die Zeit, als die Men-
schen der französischen Riviera noch
die Höhlen von Vallonet, Lazaret und
Grimaldi bewohnten. Anhand nach-
gestellter Szenen und von Fund-
stücken wie zum Beispiel Steinwerk-
zeugen und Tierskeletten kann das Le-
ben tausende Jahre vor unserer Zeit
nachvollzogen werden. Besonders in-
teressant ist ein männliches Skelett
aus der Grimaldi-Grotte, das auf
25.000 v. Chr. datiert wird. Im Unter-
geschoss des Museums befindet sich
ein Saal zur Mentoner Geschichte
und Folklore.
Mentons Gärten
Stellvertretend für die zahlreichen
Parks und Gärten Mentons, die so klin-
gende Namen tragen wie „Villa Maria
Serena“ oder „Fontana Rosa“, seien
hier die beiden schönsten beschrieben.
Val Rahmeh
Der botanische Exotengarten Val
Rahmeh liegt im Viertel Garavan, un-
weit der italienischen Grenze. Es ist
der „Mittelmeer-Ableger“ des nationa-
len Museums für Naturgeschichte. Ein-
gerahmt von Bergen und daher ge-
schützt von allen Winden, herrscht
hier ein so mildes Mikroklima, dass
auch Pflanzen aus sehr warmen Ge-
genden der Welt gut gedeihen.
Ursprünglich ein landwirtschaftli-
cher Betrieb, wurde das Anwesen An-
fang des 20. Jh. von dem Engländer
Lord Ratcliffe erworben und zu einem
Feriensitz mit botanischem Garten
umfunktioniert. Insbesondere die
zweite Besitzerin Val Rahmehs, die Bo-
tanikerin Campbell, eine ehemalige
Musée de Préhistoire régionale, Rue
Lorédan-Larchey, Tel. 04.93.35.84.64. Täg-
lich außer dienstags und an Feiertagen 10-
12 und 14-18 Uhr. Eintritt frei.
Musée des Beaux-Arts,
Palais Carnolès
Untergebracht in der ehemaligen
Residenz der Fürsten von Monaco aus
dem 17. Jh., umgebaut im 19. Jh., zeigt
 
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