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jedoch eher nutzen, um ein Glas zu
trinken, als für überteuerte und nicht
sehr gute Menüs.
Architektonische Sehenswürdigkei-
ten des Cours sind die barocke Cha-
pelle de la Miséricorde (nur geöffnet
während der Sonntagsmesse um
10.30 Uhr) und an ihrem Ostende das
gelbe Palais Caïs de Pierla. In diesem
eleganten Haus aus dem 17. Jh. lebte
Matisse zwischen 1921 und 1928,
stets das Meer im Blick. Links von der
Kapelle, an der Place Pierre-Gautier,
liegt die Präfektur. Sie ist unterge-
bracht in der ehemaligen Residenz der
Herzöge von Savoyen (bzw. von de-
ren Gouverneur) aus dem 17. Jh. Die
Fassade mit ihren dorischen und ko-
rinthischen Säulen wurde allerdings im
18. Jh. erneuert. Von diesem Platz aus,
der von einem Uhrturm aus dem
18. Jh. überragt wird, starteten 1873
die ersten Karnevalsumzüge.
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Place du Palais
Dieser Platz, entstanden im 17. Jh.,
schließt sich an die Place Gautier an
und ist benannt nach dem Palais Rus-
ca, einem ockerrot getünchten Ge-
bäude mit hohem Uhrturm aus dem
18. Jh. Dominiert wird er allerdings
von der recht massig wirkenden Kon-
struktion des Justizpalastes im neo-
klassischen Stil. Da der Platz 1989 im
italienischen Stil neu gestaltet wurde
und von schönen Terrassen-Cafés ge-
säumt ist, kann man hier herrlich ent-
spannen. Samstags bauen außerdem
die Bouquinisten ihre Stände auf und
bieten Bücher älteren und jüngeren
Datums an.
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