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Abb. 3.25 Strömungsnetz für
zwei Förderbrunnen.
Auch die Ausbreitung von Schadstofen im Grundwasser lässt sich durch die Anwen-
dung des Eulerschen Schnittprinzips, des Kontinuitätsprinzips und des Darcyschen
Gesetzes in einfacher Weise herleiten. Mit
q x [m/s] als Durchlussgeschwindigkeit in x-Richtung
c(x,y,z,t) [kg/m 3 ] als mobile Phase der gelösten Schadstofe (auf das Einheitsvolu-
men des Fluids bezogen),
c s (x,y,z,t) [kg/m 3 ] als adsorbierte Phase, die an den Phasengrenzen (d. h. dem Korn-
ger ü st) gebunden ist (ebenfalls auf das Einheitsvolumen des Fluids bezogen) und
ʻ [1/s], einer zeitabhängigen Schadstofabbaurate
n [-] als Porenanteil des Bodens
folgt die Bilanzgleichung (z. B. Strack 1989) (Abb. 3.26)
Durch Division mit ʔxʔyʔzʔt und ʔxₒ0, ʔyₒ0, ʔzₒ0, ʔtₒ0, folgt
Mit Einf ü hrung eines Retardationskoeizienten R [-]
 
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