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Ausgangsgestein
Metamorphes Gestein
Gneis (Paragneis), Phyllit,
Glimmerschiefer, Hornblende
Grauwacke, Tonstein, Mergelton
Kalkstein
Marmor
Kohle
Graphit
Granit
Gneis (Orthogneis)
Basalt
Grünschiefer, Amphibolit, Eklogit
Nehmen Druck und Temperatur weiter zu (Abb. 2.38), dann schmelzen die Gesteine
partiell und schlie ß lich vollständig auf (Anatexis). Sie werden zu silikatischen Schmel-
zen, die sich mit dem aus der Tiefe aufsteigenden Magma vermischen können. Bereits
Charles Darwin konnte 1836 während seiner Expedition mit der HMS Beagle einen
eindrucksvollen Aufschluss studieren, in dem (ehemals) l ü ssiges Magma in meta-
morphe Siltsteinlagen eindrang (Abb. 2.40). Das ist je nach seinem Chemismus eher
zähl ü ssig oder d ü nnl ü ssig, wobei der Anteil an Silikaten eine entscheidende Rolle
spielt. Silikatreiches, zähl ü ssiges Magma erreicht selten die Oberläche und erstarrt
als Plutonit oder Tiefengestein . Silikatarmes, d ü nnl ü ssiges Magma indet dagegen
Abb. 2.39 Beispiele für metamorphe Gesteine: Tonschiefer (oben links), Quarzit (oben rechts), Marmor
(unten links), Augengneis (unten rechts).
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