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Abb. 12.51
Ausbaukonzept im quellfähigen Gebirge nach Kovari et al. 1987). 1 Ausweichprinzip, 2
kombiniertes System, 3 Widerstandsprinzip.
mehr als verdoppelt (Kefer 2013). Die Fertigstellung wurde mehrfach verschoben.
Eine B
ü
rgerbewegung stellte sich gegen das Projekt und nur ein aufwendiges Schlich-
tungsverfahren konnte schlie
ß
lich Konsens zum Weiterbau erreichen.
Weiterführende Literatur
Boley C (Hrsg.) (2014) Handbuch Geotechnik. Springer Vieweg+Teubner, 1200 S
Feiser J (2012) Geotechnik. In: Vismann U (Hrsg.) Wendehorst Bautechnische Zahlentafeln.
Vieweg+Teubner / Springer Wiesbaden, 1221-1332 S
Grimscheid G (2013) Bauprozesse und Bauverfahren des Tunnelbaus. Ernst & Sohn,
Berlin, 760 S
Schmidt H-H, Buchmaier F & Vogt-Breyer C (2014) Grundlagen der Geotechnik. Springer
Vieweg, 700 S
Übungen
12-1
Wie gro
ß
ist die Setzung eines steifen Streifenfundamentes (Länge ∞) der
Breite
b
= 2 m, das 0.80 m in einen sandigen Boden einbindet (
ʳ
= 18 kN/
m
3
,
E
m
= 50000 kN/m
2
) und mit
˃
= 250 kN/m
2
belastet wird. Das (unnach-
giebige) Grundgebirge steht in etwa 19 m Tiefe an.
12-2
Wie gro
ß
ist der Grundbruchwiderstand bei einem lotrecht und mittig be-
lasteten Streifenfundament, das 1.5 m breit ist und 0.80 m in den Boden
einbindet, der sowohl unterhalb als auch oberhalb der Gr
ü
ndungssohle
aus schluigem Sand besteht (
ˆ
= 30
°
,
c
= 5 kN/m
2
,
ʳ
= 18 kN/m
3
)?
12-3
Um wie viel Prozent vermindert sich der Grundbruchwiderstand im Bei-
spiel 12-2 bei einer Ausmitte von
e
b
=
b
/6 ?