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Abb. 10.81
Sicherung einer Rutschung entlang einer Autobahn in Hanglage mit Bohrpfählen und
einer Rückverankerung. Jeweils zwei bewehrte Bohrpfähle wurden in der Falllinie (als Pfahlscheibe) in
einem Abstand von knapp 3 m angeordnet, so dass sich kein Bergwasserdruck aufbauen kann.
Die Bohrpfähle sind rückverankert und mit einem Stahlbeton-Kopfbalken verbunden
(vereinfacht nach Brandl 2009).
ab. Um den
Erddruck
infolge des Gleitkeils zu berechnen, ist zunächst ein potenzieller,
starr angenommener Gleitkörper freizuschneiden (Abb. 10.82). Aus der Geometrie
des Kratecks folgt f
ü
r den Erddruck
Die Grö
ß
e der Erddruckkrat variiert mit dem Gleitlächenwinkel
ˑ.
Die zutrefende,
maximale Erddruckkrat folgt aus der Extremalbedingung
die f
ü
r den kritischen Gleitlächenwinkel
erf
ü
llt ist. Es folgt f
ü
r den maximalen oder
aktiven
Erddruck