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Abb. 10.6 Die Gebirgsrutschung in Goldau 1806, nach einer Deutung von Albert Heim (1921).
zen Welt bestaunt wurden. Josef Niklaus Zehnder verarbeitete literarisch in seinem
Buch „Der Goldauer Bergsturz“ den Ungl ü ckstag. Alljährlich am 2. September um 17
Uhr erinnert die gro ß e Glocke der Pfarrkirche zu Goldau an die Ereignisse von 1806.
Rotieren
Bei einer Rotation rutscht der Gleitkörper auf einer kreisförmigen Gleitläche aus dem
Hang heraus. Rotatives Gleiten ist eine typische Versagensform in Böden, tritt aber
auch im Gebirge auf. Die Böschung versagt in der Regel schnell und ohne Vorank ü n-
Abb. 10.7 In einer zeitgenössi-
schen Darstellung von Franz Xa-
ver Triner ist die Katastrophe von
Goldau festgehalten (Bergsturz-
museum Goldau, Schweiz).
 
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