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Drucksondierung
Bei der in den Niederlanden entwickelten Drucksondierung (Cone Penetration Test
CPT) wird eine Sonde mit konstanter Geschwindigkeit in den Untergrund gedr ü ckt.
Dabei wird der Widerstand an der Spitze der Sonde, der Spitzenwiderstand q s , und die
Reibung am Au ß enrand der Drucksonde, die Mantelreibung f s , aufgezeichnet (Abb.
7.4, Abb. 7.5). Spitzenwiderstand und Mantelreibung erlauben R ü ckschl ü sse auf die
Eigenschaten des Bodens. Das Verhältnis von Mantelreibung zu Spitzenwiderstand
gibt einen direkten Hinweis auf die Art des Bodens: Ein R f ≤ 1.4 % zeigt einen nicht bin-
digen Boden an, wogegen ein R f ≥ 1.8 % f ü r einen bindigen Boden spricht. Weiterhin
Abb. 7.5 Drucksondierung im Feld: Ein CPT-Truck, die Presse im Truck und die Sonde.
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