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Abb. 6.19
Fragment der Planung für einen Tunnel aus den 1940er Jahren. Geschwärzt ist der wahr-
scheinlich bereits ausgeführte Teil. Erkennbar sind Reichstag (rechts), die Fundamente des „Spree-
durchstichs“ und die „Große Halle“, hier „Festhalle“ (oben) (Quelle: unbekannt).
Weiterhin wurden Caissons (Senkkästen) abgesenkt, um Bodenproben zu ent-
nehmen und die Machbarkeit von Caissongr
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r die „Gro
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e Halle“ zu
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lich wurden die Bauarbeiten eingestellt, da sich das „Kriegsgl
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der Machthaber wendete. Die Sowjetische Armee nahm den Reichstag am 30. Ap-
ril 1945 ein und hisste auf seinem Dach die Rote Fahne. Im Verlauf der nächsten
Jahrzehnte wurden die Ruinen abgeräumt (Abb. 6.14) und der Spreebogen wurde
zu einer Brachläche an der Deutsch-Deutschen Grenze.
