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4.4, 4.2, 4.5, 4.0, 4.3, 4.1, 3.9, 4.2, 4.5, 3.8, 4.0, 4.3, 4.2, 4.2, 4.1, 4.5, 4.2, 4.3,
4.1, 3.7, 4.0, 4.5, 4.6, 4.3, 4.2 ( n = 25)
Im benachbarten Kartiergebiet wurden folgende Festigkeitsbeiwerte f ü r
Sandstein ermittelt
3.7, 4.5, 4.2, 4.4, 4.3, 4.0, 3.5, 3.9, 4.3, 4.3 ( n = 10)
Stammen beide Stichproben aus der gleichen Grundgesamtheit?
4-3
Eine Baugrube von 10000 m 3 ist auszuheben. Der Baugrund besteht aus
pleistozänen Sedimenten, von denen aufgrund geologischer Untersu-
chungen bekannt ist, dass erratische Blöcke (Findlinge) autreten, die ei-
nen mittleren Durchmesser von einem Meter haben. Erfahrungsgemä ß
bestehen etwa 0.5 Volumenprozente des Aushubs aus Findlingen. Da f ü r
ihre Extraktion spezielles Gerät benötigt wird und Verzögerungen im Bau-
ablauf zu erwarten sind, interessiert den Bauunternehmer, wie gro ß die
Wahrscheinlichkeit ist, dass ein, zwei, oder sogar mehr Findlinge zu ex-
trahieren sind.
4-4
In devonischen Sedimentgesteinen des Rheinischen Schiefergebirges wur-
den f ü r verschiedene stratigraische Einheiten Schichtabstände gemessen.
Die Koeizienten der (quadrierten) Schiefe und der Wölbung ergaben sich
zu
Welcher statistischen Verteilung folgen die Schichtabstände?
4-5
In einem Trockental wurde im Rahmen einer geologischen Exkursion ein
Knochen-Fragment einer bislang unbekannten, kreidezeitlichen, marinen
Fischsaurier-Spezies gefunden (nach Davis 2002). Um weitere Fragmen-
te zu inden ist geplant, den Flusslauf oberhalb des Fundorts abzusuchen.
Leider teilt sich der Fluss unmittelbar stromaufwärts in zwei Seitenarme.
Es ist daher nicht klar, von welchem Seitenarm das Fragment zum Fund-
ort transportiert wurde. Das Einzugsgebiet E 1 des grö ß eren Seitenarms be-
trägt 18 Quadratkilometer, das Einzugsgebiet E 2 des kleineren Seitenarms
10 Quadratkilometer.
(a) Wie gro ß ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Fossil aus dem grö ß eren
Einzugsgebiet stammt? Die Auswertung der geologischen Karte zeigt, dass
in 35% des grö ß eren Einzugsgebiets marines, kreidezeitliches Gebirge auf-
geschlossen ist, wogegen das kleinere Einzugsgebiet zu 80 % aus marinen,
kreidezeitlichen Aufschl ü ssen besteht.
(b) Wie gro ß ist, unter Ber ü cksichtigung dieser Zusatzinformation, die
Wahrscheinlichkeit, dass das Fossil aus dem grö ß eren Einzugsgebiet
stammt?
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