Geology Reference
In-Depth Information
Weiterführende Literatur
Argyris J, Faust G, Haase M, Friedrich R (2010) Die Erforschung des Chaos: Eine Einführung
in die Theorie nichtlinearer Systeme. Springer, 893 S
Ang AHS, Tang WH (2006) Probability concepts in engineering: emphasis on applications
to civil and environmental engineering. John Wiley & Sons, 420 S
Bertsch McGrayne S, Freytag C (2014) Die Theorie, die nicht sterben wollte: Wie der
englische Pastor Thomas Bayes eine Regel entdeckte, die nach 150 Jahren voller
Kontroversen heute aus Wissenschat, Technik und Gesellschat nicht mehr
wegzudenken ist. Springer Spektrum, 400 S
Bothe HH (2013) Fuzzy Logic: Einführung in Theorie und Anwendungen. Springer, 272 S
Davis JC (2002) Statistics and data analysis in geology. 638 John Wiley & Sons New York
Jürgens H, Peitgen H-O & Saupe D (2004) Chaos and fractals: new frontiers in science.
Springer Berlin Heidelberg New York, 864 S
Lee PW (2012) Bayesian statistics: an introduction. John Wiley & Sons, 486p S
Mandelbrot BB (1982) The fractal geometry of nature. WH Freeman New York, 468 S
Wackernagel H (2003) Multivariate geostatistics: an introduction with applications.
Springer, 387 S
Zimmermann-Janschitz S (2013) Statistik in der Geographie: Eine Exkursion durch die
deskriptive Statistik. Springer Spektrum, 288 S
Übungen
4-1
Im Rahmen einer Stra ß enbauma ß nahme soll eine Felsböschung ange-
schnitten werden. Es besteht jedoch die Gefahr, dass die angeschnittene
Böschung entlang der Schichtlächen in die Baugrube rutschen könn-
te. Um eine Standsicherheitsuntersuchung durchf ü hren zu können ist es
notwendig, den Reibungswinkel entlang der Schichtlächen abzuschätzen.
Eine erste Aussage zum Mittelwert des Reibungswinkels ergibt sich aus
dem Spektrum möglicher Ausprägungen des Reibungswinkels. Er kann,
vorausgesetzt es liegt kein Zwischenmittel in der Schichtfuge vor, nicht
kleiner als der Basisreibungswinkel sein, d. h. des Reibungswinkels, der
sich auf der gesägten, glatten Fläche einer Probe ergeben w ü rde. Der Ba-
sisreibungswinkel liegt bei den hier anstehenden Grauwacken bei etwa 20 ° .
Der maximal mögliche Reibungswinkel lässt sich ü ber die R ü ckrechnung
von Versagensfällen abschätzen. Danach wurde bislang kein Reibungs-
winkel r ü ckgerechnet, der 35 ° ü berstiegen hätten. Wie gro ß ist die Wahr-
scheinlichkeit, dass der Reibungswinkel kleiner als 25 ° ist? Da keine wei-
teren Informationen vorliegen, ist die Wahrscheinlichkeitsdichte f(x) des
Reibungswinkels als gleichverteilt anzunehmen.
4-2
Mit einem mobilen Punktlastversuchsgerät lässt sich f ü r Gesteinsproben
ein Festigkeitsindex I p [MPa] ermitteln, der mit der einaxialen Druck-
festigkeit korreliert werden kann. F ü r die im Kartiergebiet vorliegenden
Sandsteinfolgen wurden folgende Festigkeitswerte I p ermittelt
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