Geology Reference
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Durch Einf ü hrung der Konstanten D lässt sich auch schreiben
so dass gilt
bzw.
oder allgemein
mit n [-] als Anzahl von Objekten, die ma ß stäblich verkleinert das Objekt aubauen,
ʺ [-] als Verkleinerungsma ß stab und D [-] als fraktale Dimension. Diese urspr ü nglich
von Felix Hausdorf (1868-1942) entwickelte, später auf Fraktale angewandte Ma ß zahl
ist grundlegend f ü r die Beschreibung fraktaler Objekte. Sie gibt die mathematische
Regel vor mit der, ausgehend von einer Ausgangsgeometrie und einer ainen Trans-
formations-Routine (Vergrö ß ern, Verkleinern, Rotieren, Strecken etc.) Fraktale gene-
riert werden können.
F ü r triviale (nicht-fraktale) Fälle wie Linie, Quadrat, Kubus folgt D = 1, 2 und 3. Der
nach dem polnischen Mathematiker Waclaw Sierpinski (1882-1969) benannte „Sier-
Abb. 4.32 Skalenmäßige Verkleinerung, Duplizierung und Neuarrangement eines Ausgangselements.
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