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Abb. 4.14
Selbstähnlichkeit von Klüt igkeitszif ern.
mit
n
h
als Anzahl der Wertepaare bei der Schrittweite
h
. Über den Verschiebungsweg
aufgetragen, lässt sich ein
Semivariogramm
zeichnen (Abb. 4.13). Autokorrelation und
Semivarianz verhalten sich komplementär: mit abnehmender Selbstähnlichkeit sinkt
die Autokorrelation, wogegen die Semivarianz steigt. Bei vollkommener Übereinstim-
mung, zum Beispiel bei
˄
= 0, ist der Autokorrelationskoei zient
r
˄
= 1.0 und die Se-
mivarianz
ʳ
= 0.0.
Auf einer exponierten Felswand wird entlang von Messlinien die Anzahl der
Kl
ü
t e pro Meter gezählt. Die Kl
ü
t igkeitszif ern
k
[1/m] sind wie folgt
k
= 5, 7 , 9, 10, 11, 13, 12, 15, 10, 13
Die Selbstähnlichkeit dieser Messreihe soll anhand eines Semivariogramms
ü
ber-
pr
ü
t werden. F
ü
r die Semivarianzen gilt
usw. Das Semivariogramm (Abb. 4.14) zeigt, dass die Selbstähnlichkeit z
ü
gig ab-
nimmt.