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In-Depth Information
St. Peter-Ording
erreichbar. Hier befindet sich auch ein Strandpark-
platz, und der Ortsbus fährt einmal pro Stunde
ebenfalls dorthin.
± Badestelle Süd (vor S. Peter-Dorf ) ist durch ei-
ne Sandbank von der offenen Nordsee getrennt. Bei
Ebbe zeigt sich hier eine große Wattfläche, bei Flut
läuft der Priel dann voll. Der Strand ist über Fußwe-
ge erreichbar, auch der Ortsbus fährt dorthin.
± Badestelle Bad (vor St. Peter-Bad) liegt vor
dem Kurzentrum und der Dünen-Therme. Der feine
Sandstrand wird über die gut 1000 m lange See-
brücke erreicht. Hier ist auch eine große Zone für
Strandsegler und Kitebuggys reserviert.
± Badestelle Ording (Hauptstrand von St. Peter-
Ording). Sehr weitläufiger Strandabschnitt mit brei-
tem Dünengürtel, der in einem Abschnitt auch für
Surfer freigegeben ist. Es führen Rad- und Fußwege
zum Strand, aber es gibt auch hier einen Strand-
parkplatz. Dort finden auch die unterschiedlichsten
Veranstaltungen statt wie Surf-Wettbewerbe, Kon-
zerte oder Drachenfestivals.
± Badestelle Ording-Nord ist ein FKK-Strand,
der auch über Fuß- und Radwege erreicht wird. Der
Strandparkplatz liegt ganz in der Nähe.
Die Großgemeinde St. Peter-Ording ist
ein weitläufiger Ferienort, der aus vier
Ortsteilen besteht. Von Nord nach Süd:
St. Peter-Ording, St. Peter-Bad, St. Peter-
Dorf und St. Peter-Böhl. Feinheiten, die
einem Urlauber bestenfalls zur Orientie-
rung dienen.
Verbindendes Element ist der sagen-
hafte Sandstrand, der an Schleswig-
Holsteins Nordseeküste seinesgleichen
(vergeblich) sucht. Seine Fläche ent-
spricht 2000 Fußballfeldern, so vermel-
det stolz die die Kurverwaltung von
SPO, wie der Ortsname abgekürzt wird.
An einigen Abschnitten stehen Pfahl-
bauten, kleine Häuser, die auf mächti-
gen Stelzen etwa 5 m über dem Meeres-
boden errichtet wurden. Dort sind so-
wohl Toiletten als auch ein paar gastro-
nomische Betriebe eingerichtet. Bei stär-
kerer Flut fließt das Wasser unten durch,
die Gäste müssen bis zur Ebbe warten.
Aber hier oben zum Sonnenuntergang
einen Drink nehmen und aufs Meer hi-
nausträumen, ist einfach göttlich ...
Pfahlbauten
Die Bauten am Strand haben eine gut
hundertjährige Tradition und sind
heute zu einem einzigartigen Marken-
zeichen für St. Peter-Ording geworden.
Ein erster Pfahlbau hieß ganz offiziell
„Giftbude-Erfrischungshalle“, wovon al-
te Fotos noch zeugen. Der Begriff „Gift“
hatte aber eine andere Bedeutung. Er
wurde aus dem Plattdeutschen abgeleitet
von „dor gift dat watt“ (da gibt es was),
nämlich (vermutlich) Cognac. Insge-
samt existieren heute fünf Pfahlrestau-
rants, nebenan jeweils auch ein Toilet-
tenhäuschen und eine Badeaufsicht, alle
auf Pfählen.
Strand
Der Strand ist 12 km lang und bis zu
2 km breit, er besteht aus fünf Teilab-
schnitten. Alle Badestellen haben Res-
taurants in Pfahlbauten, Sanitäranlagen
und Strandkörbe.
± Badestelle Böhl (vor St. Peter-Böhl) liegt gut
1000 m vor dem Deich im Wattenmeer und ist durch
Fuß- und Radwege, die durch Salzwiesen führen,
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