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Büsum
der Inselsüden, der zur offenen See lag,
war davon betroffen.
Der Ort Büsum entwickelte sich dann
im 19. Jh. so langsam
touristisch.
1818
stellte ein vorausschauender Mann einen
ersten Badekarren an den Strand. Es
dauerte dann noch ein ganzes Weilchen,
aber seit 1837 trägt Büsum den Beina-
men
„Nordseebad“.
Mit einer besseren
Verkehrsanbindung durch die Bahn
nach Heide stiegen ab 1883 auch die Be-
sucherzahlen. 1896 führte man die Kur-
taxe ein, im Jahr 1904 wurde ein Sand-
strand aufgeschüttet, ergänzend zum
vorhandenen „grünen Deich-Strand“.
Nach dem Krieg entwickelte sich Büsum
zum drittgrößten Urlaubsort an der
Westküste, und es zählt heute zu den
be-
liebtesten Ferienzielen
an der Nordsee.
Spektakuläreres als Wasser und Strand
hat Büsum nicht zu bieten, wahrschein-
Eine erste Erwähnung ist auf 1140 da-
tiert, damals war Büsum noch eine
In-
sel.
Im Laufe der Jahrhunderte wurden
große Teile dieser Insel durch Sturmflu-
ten zerstört. Dem versuchten die Bewoh-
ner durch Deiche und Wurten und vor
allem durch
Landgewinnungsmaßnah-
men
entgegenzuwirken. So veränderte
die Insel ihre Lage; sie wanderte nach
Norden und verband sich schließlich
1585 mit dem Festland. Einige Orte ver-
sanken derweil bei sehr schweren Stür-
men endgültig in den Fluten, vor allem
n
Der grüne und der weiße Strand von Büsum
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