Travel Reference
In-Depth Information
Sehenswertes
der Elbe, z.B. eine zünftige Brunchfahrt. Infos: Tel.
(04162) 74 38, www.elberlebnis.de.
± Fährlinie Brunsbüttel - Cuxhaven: Eine klei-
ne Fähre ausschließlich für Fußgänger und Radfah-
rer fährt zwischen Mitte April und Mitte Okt. Di und
Do um 8 und 16 Uhr rüber nach Cuxhaven. Zurück
geht es von Cuxhaven um 11 und 19 Uhr. Infos: Tel.
(04162) 74 38, www.elberlebnis.de. Wer das 8-Uhr-
Schiff nimmt, hat in Cuxhaven Anschluss an das
Schiff MS „Flipper“ zur Insel Neuwerk mit drei Stun-
den Inselaufenthalt.
± Skaten: Halfpipe in der Kopernikusstraße.
± Minigolf: am Freizeitbad LUV (s. oben), Tel. 530
61 15, Ostern bis Ende Sept. Mo-Fr 15-18, Sa/So
14-18 Uhr.
Alter Kirchhof
Marne bietet wenige klassische Sehens-
würdigkeiten. Ein Spaziergang durch
den Ort führt fast zwangsläufig zum Al-
ten Kirchhof. Dort reckt sich der schlan-
ke Turm der Maria-Magdalena-Kirche
gewaltig in die Höhe, der Kirchturm
misst immerhin 61,5 m. Das Gotteshaus
wurde erst 1904 erbaut, zeigt wohl auch
deshalb eine recht nüchterne, fast mo-
dern anmutende Bauweise. Seine ältes-
ten Teile sind das Taufbecken aus dem
13. Jh. und die Kanzel aus dem Jahre
1603. Gleich nebenan kann man die
grün-weiße Königlich Privilegierte
Sonnenapotheke gar nicht übersehen.
Seit 1755 steht sie hier, und die Besitzer
pflegen das reich verzierte Gebäude mit
sichtbarem Stolz.
Der gepflasterte Platz an der Kirche ist
von älteren Häusern begrenzt, unter an-
derem steht dort das wuchtige Rathaus.
Der rote Backsteinbau entstand 1914-15
im historisierenden Neobarockstil, wie
eine Infotafel verrät. Über der Durch-
fahrt zeigt ein Relief den heiligen Mat-
thäus, den Schutzheiligen Marnes.
Marne
Die Bundesstraße 5 eilt durch flaches
Dithmarscher Land auf Marne zu. Ehe
man sich versieht, ist der Ort auch schon
passiert, groß ist er nämlich nicht. Den-
noch genießt Marne Stadtrechte, und
das schon seit 1891. Urkundlich erwähnt
wurde es erstmals 1140, es unterstand
danach etlichen Herrschern: Erst fränki-
schen und sächsischen Grafen, seit 1227
dem Erzbischof von Bremen, dann
schließlich dem Herzog von Holstein.
Kurz gehörte es dann zu Preußen (ab
1867) bis die Stadt dann 1891 unabhän-
gig wurde.
In früheren Zeiten lag der Ort mal an
der Nordseeküste, heute schwappt das
Meer 7 km entfernt ans Ufer. Mehrere
Köge und damit fruchtbares Marschen-
land wurden der Nordsee abgerungen,
haben die Küstenlinie im wahrsten Sin-
ne des Wortes verschoben.
Skatclub-Museum
Der Marner Skatclub wurde 1873 ge-
gründet, und seit jenen Tagen sammel-
ten die Skatbrüder Schätze aus aller
We l t . Später kamen immer mehr Dinge
aus der näheren Heimat dazu, sodass
heute das Museum des Marner Skatclubs
aus gutem Grund das „Heimatmuseum“
genannt wird. Es wird hier eine heimat-
kundliche Sammlung aus der Stadt und
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