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durch das Brechen der Wellen, das die
Jod- und Salzteile des Wassers zerstäubt.
Der Westwind trägt diese Luft ans Land,
der Mensch nimmt sie dann auf. Genau
das hat Auswirkungen auf die Schleim-
häute, Allergiker z.B. atmen in der rei-
nen Luft endlich wieder frei durch. Es
kann aber auch zunächst zu einem
Schnupfen kommen, was sich allerdings
nach ein paar Tagen reguliert.
Da die Luft durch den Wind ständig
etwas kühler ist, wird der Körper ge-
zwungen zu reagieren. Die Blutgefäße
ziehen sich zusammen, der Herzschlag
verlangsamt sich, der Blutdruck steigt.
Sogar ein kurzfristiges Unwohlsein kann
eintreten, längerfristig aber setzt ein Ab-
härtungsprozess ein, der positive Aus-
wirkungen auf Kreislauf und Durch-
blutung hat.
Wer sich am Strand aufhält, darf die
Kraft der Sonne nicht unterschätzen.
Durch den ständig wehenden Wind
empfindet man es nicht als so warm,
warum sich also besonders schützen?
Das krebsrote Ergebnis kann man dann
abends vor dem Badezimmerspiegel be-
wundern. Zwar herrscht über Schleswig-
Holstein noch kein Ozonloch, aber
übermäßige UV-Bestrahlung führt nicht
nur zu einem Sonnenbrand, sondern er-
höht auch die Gefahr von Hautkrebs.
Am besten im Schatten aufhalten, bei-
spielsweise im Strandkorb oder unter ei-
nem Sonnenschirm.
Sonnenbestrahlung in Maßen hat
aber auch positive Auswirkungen auf
den menschlichen Körper. Sie verstärkt
die Bildung von Vitamin D, das bei der
Calciumaufnahme eine wichtige Rolle
f Seeklima in voller Schönheit
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