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Helgoland
± Tipp: Eine kleine Fähre pendelt einmal pro Stun-
de vom Hafen über die Schlei bis zu einem Anleger
unterhalb des Museums.
± Anreise:
Mit dem Auto: Schleswig ist gut erreichbar, ab
Husum beispielsweise über die B 201 oder ab St. Pe-
ter-Ording zunächst auf der B 202, weiter dann ab
kurz hinter Erfde auf einer Landstraße Richtung
Kropp, von wo es über die B 77 hoch nach Schleswig
geht. Von Heide auf der B 203 bis Rendsburg und
weiter dann auf der B 77.
Per Bahn: Machbar, aber etwas umständlich.
Erst nach Husum fahren, dort dann umsteigen in ei-
nen Zug der NOB Richtung Kiel und bis Schleswig
fahren. Frequenz: einmal pro Stunde. Vom Schles-
wiger Bahnhof ist es ein strammer 30-Minuten-
Fußmarsch bis in die City bzw. 15 Minuten bis zum
Schloss (Haithabu ist eigentlich nicht zu Fuß er-
reichbar). Stadtbusse 1502, 1503 und 1505 fahren
vom Bahnhof bis zum ZOB, der nur 5 Minuten Fuß-
weg vom Dom entfernt liegt. Alle Busse passieren
auch das Schloss.
Ein Besuch auf der einzigen Hochseein-
sel Deutschlands hatte für viele nur ei-
nen Zweck: zollfrei einkaufen. Kein
Wunder, dass der abschätzige Name
„Fuselfelsen“ entstehen konnte. Aber
nur um ein paar Euro zu sparen, eine
mehrstündige Schiffsfahrt unterneh-
men? Das wohl doch nicht.
Das 70 kam vom Festland entfernte
Helgoland fällt tatsächlich ein wenig aus
dem Rahmen. Allein das An-Land-Ge-
hen gestaltet sich etwas umständlich,
muss doch jeder Besucher ausgebootet
werden. Kein Schiff, mit Ausnahme der
schnellen Katamarane, kann direkt im
Hafen anlegen. Alle anderen Ankom-
menden müssen von der Fähre in kleine
offene Börde-Boote hinunterklettern,
das versteht man unter Ausbooten.
536ns mf
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