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Hamburger Hallig
so nachhaltig, dass nur vier Inselreste
übrigblieben, Pellworm, Nordstrand,
Nordstrandischmoor und die jetzt so ge-
nannte Hamburger Hallig. Zwei Jahr-
hunderte später näherten sich Hallig
und Küste einander an, als 1875 die Ver-
bindung zum Festland gebaut wurde.
1926 deichte man den vorgelagerten
Sönke-Nissen-Koog ein, die Insel rückte
damit noch näher ans Festland heran.
Heute gehört die Hallig zum
Natio-
nalpark Schleswig-Holsteinisches Wat-
tenmeer.
Die entstandenen Salzwiesen
nutzen Vögel als Brut- und Rastgebiet,
die Wiesen dürfen deshalb nicht betre-
ten werden. Das Naturschutzgebiet sollte
man nur zu Fuß oder per Fahrrad er-
kunden. Warum man Autofahrern im-
Wann ist eine Hallig eine Hallig und
wann schon nicht mehr? Eigentlich eine
müßige Frage, hier wird sie aber viru-
lent. Eine Hallig definiert das Lexikon
als „Marschinsel im Wattenmeer“. Die
Hamburger Hallig ist so eine Insel, sie
kann aber auch problemlos zu Fuß er-
reicht werden, sogar mit dem Auto. Sie
ist nämlich durch einen
Damm
mit dem
Festland
verbunden.
Die Hamburger Hallig ist ein
Über-
bleibsel der Insel Strand,
die von einer
gewaltigen Sturmflut 1634 zerstört wur-
de. Die Grote Mandränke zerriss Strand
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