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Osterhever
erweitert. Das Innere wirkt schlicht, was
einige schöne
Kirchenschätze
beson-
ders wirkungsvoll hervorhebt, so die
spätgotische Triumphkreuzgruppe in
der romanischen Apsis, die Maria als Je-
susmutter zeigt und den Jünger Johan-
nes. Der Schnitzaltar (1520) zeigt fünf
Szenen: in der Mitte die Kreuzigung,
links oben die Verspottung, links unten
die Geißelung Jesu, rechts oben Jesus vor
Pilatus und rechts unten Christus auf der
Rast. Die Abendmahlsbänke entstanden
1753. Die klassizistische Kanzel wurde
1892 errichtet, der achteckige Taufstein
Die seit dem 12. Jh. besiedelte Ortschaft
lag auf einer größeren Warft, die heute
noch „op Dörp“ (auf dem Dorf ) genannt
wird. Die Gemeinde Osterhever besteht
aus acht Kögen und ist sehr weitläufig,
sie hat eine Fläche von 1843 ha.
Auf einer Warft steht erhöht die
Kir-
che St. Martin,
die 1113 als kleine Ka-
pelle erstmals erwähnt wurde. Im 13. Jh.
wurde sie dann zur romanischen Kirche
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