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in die Dünen gegrabene Erdhöhlen un-
terhalb von Hotels, die im Winter mit
Eis gefüllt und mit Stroh isoliert wurden.
Dort wurden Getränke gekühlt, bevor in
den 1920er Jahren die Elektrizität in
St. Peter-Ording Einzug hielt.
Auch ein kleines Schipperhus steht
dort, hier wurden in vergangenen Zeiten
die angespülten Leichen von Seeleuten
aufgebahrt und später beerdigt. Damit
die Beerdigungskosten gedeckt werden
konnten, trugen die Seeleute früher ei-
nen kleinen goldenen Ohrring, fehlte
dieser, hatten sie sich etwas zuschulden
kommen lassen.
Im unteren Bereich besagter Straße liegt
eine Reihe von teilweise hervorragenden
Hotels, weiter oben verengt sich die Stra-
ße, und dort herrscht eine ausgelassene
Ferienstimmung. Lädchen mit Strand-
Schnickschnack wechseln sich ab mit
Bistros, Kneipen, Imbissen - ein fröhli-
ches und buntes Durcheinander.
Schließlich erreicht man das Kurzen-
trum. Neben dem Zimmernachweis und
der Touristen-Information können Gäs-
te hier im Meerwasser planschen, und
zwar überdacht. Dünen-Therme nennt
sich der Spaß, und er bietet „eingefange-
ne Nordseewellen“, wie es so schön in
der Werbung heißt. Ein idealer Ort, um
mal einen Nachmittag so richtig im
Wasser rumzutoben, in einer Bade- und
Saunalandschaft mit über 1000 m2 Was-
serfläche.
Im Jahr 2008 wurde die neue, sehr
modern und schwungvoll wirkende See-
brücke eingeweiht. Sie hat Ausbuchtun-
St. Peter-Bad
Von St. Peter-Dorf erreicht man, über
die Dorfstraße gehend, schließlich die
Straße Im Bad und nähert sich damit
dem touristischen Zentrum von SPO.
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