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Abb. 2.1 Elektromagnetisches Strahlungsspektrum
begrenzt den sichtbaren Bereich auf der einen Seite, das langwelligere
und energieärmere infrarote (IR-)Licht auf der anderen Seite.
Strahlung kann als Welle oder als Teilchen aufgefasst werden, beide
Beschreibungsformen erklären jeweils nur einen Teil der beobachtbaren
Phänomene. Bis weit in das 19. Jahrhundert dominierte die experimen-
tell begründete Auffassung, dass Licht Wellencharakter habe. Erst 1905
erweiterte Einstein eine Theorie Plancks und führte damit den Teilchen-
charakter von Strahlung in die Wissenschaft ein - danach trägt ein Licht-
quant oder Photon eine genau definierte Energie mit sich, die mit größe-
rer Wellenlänge abnimmt.
Was passiert nun, wenn Solarstrahlung auf einen Gegenstand, z. B.
eine Metallfläche trifft? Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Abb. 2.2
zeigt: Das Photon überträgt beim Kontakt mit einem Atom seine Energie
entweder vollständig oder überhaupt nicht. Überträgt es seine Energie,
so existiert es danach nicht mehr, dieser Vorgang wird als Absorption
bezeichnet. Das Photon kann aber auch ohne Kontakt die Materie durch-
dringen ( Transmission ), wie es bei Fensterglas der Fall ist. Als dritte
Möglichkeit existiert die Reflexion , das Zurückwerfen des Lichtteilchens.
 
 
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