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Frienstein
Idagrotte genannt, muss man auf einem
sehr schmalen Pfad um den Frienstein
herumlaufen, hart am Abgrund und am
Felsen, dabei müssen sich die Hände an
Eisenklammern festhalten. Das ist ein
Weg nur für Schwindelfreie. Die Grotte
liegt inmitten einer urwüchsig-wilden
Szenerie.
Vom Frienstein aus kann man in einer
Drei vier telstunde zum Beuthenfall lau-
fen oder in einer halben Stunde den
Kleinen Winterberg erreichen.
Vor dem Abstieg seien aber noch zwei
kleine Abstecher empfohlen, auch diese
Wege sind markiert: zehn Minuten zum
Carola felsen (458 m), dem höchsten
Punkt der hinteren Schrammsteine/Af-
fensteine. Und ganz in der Nähe liegt der
Frienstein, der auch Vorderes Raub-
schloss genannt wird. Die Raubritterge-
schichte der Sächsischen Schweiz kennt
so viele finster-romantische Orte, und
die meisten sind mit dem böhmischen
Berken von der Duba verbunden. So
auch der Frienstein, auf den schon der
Weg einstimmt: eine moosige, steile
Schlucht, eine Quelle, darüber der Fel-
sen wie ein Obelisk.
Am Frienstein liegt ein fantastischer
Rastplatz, der jedoch nicht ganz so be-
quem zu erreichen ist wie die bislang
vorgestellten: Zur Friensteinhöhle, auch
Reitsteig
Wer auf der Heiligen Stiege noch nicht
absteigen möchte, geht weiter auf dem
Reitsteig. Nach rechts gibt es einen Ab-
stecher zum Aussichtspunkt an der
We n z e l s w a n d , einem Klettergipfel wie
die benachbarte Gerbingspitze und die
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