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dem Krieg lebten dort für kurze Zeit
Vertriebene aus dem Sudetenland.
Seit 1949 ist Burg Hohnstein wieder
Ferienstätte. Für die Opfer der NS-Dik-
tatur wurde eine Gedenkstätte einge-
richtet. In der Burg kann ein geschichtli-
ches und ein naturkundliches Museum
besichtigt werden. Sie ist auch ein belieb-
ter Bikertreff.
Dresdner Hofstaates, der auf dem Alt-
markt und im Schlosshof Bärenhatz ver-
anstaltete. Nachdem mehrmals Bären
ausgebrochen waren, musste der Hohn-
steiner Förster die letzten Tiere abschie-
ßen. Reste der oberen und unteren
Sperrmauer des Bärengartens sind noch
recht gut erhalten.
Gautschgrotte
Bärengarten
Wer einmal hier weilt, sollte noch bis zur
Gautschgrotte gehen, einem höhlenarti-
gen Talschluss, 120 Meter über der Po-
lenz. Benannt ist sie nach dem um die
Erforschung der Sächsischen Schweiz
verdienten Rechtsanwalt Karl Gautsch.
Die Grotte ist berühmt für ihre winterli-
chen Säulenbildungen: Das aus dem 40
Unterhalb Hohnsteins, am Ausgang des
Schindergrabens, liegt der 1609 auf Wei-
sung des sächsischen Hofes angelegte
Bärengarten. Schon 1522 war von einem
„Tyrgartten“ am Schloss Hohnstein die
Rede. Bis 1756 wurden dort Bären gehal-
ten - „Vorrat“ zum Vergnügen des
201ss dk
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