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Stadt Wehlen
Geschichte
Schon Ende des 14. Jahrhunderts wur-
den bei Wehlen Steinbrüche betrieben -
neben der Bierbrauerei. Ab dem 15.
Jahrhundert trieb man Elbzoll von den
Schiffen ein. Um 1800 dominierte die
Leineweberei. Nach Wehlstädtel kam nie
der große Reichtum; der bedeutendste
Prunkbau war wohl die Burg, zuerst er-
wähnt 1269. Sie war zugleich Schloss
und Zollstation. Im 16. Jahrhundert ver-
fiel die mittelalterliche Anlage. Das
„Wehlstädtel“ war die kleinste Stadt im
Kurfürstentum; größere Bedeutung be-
Das „Wehlstädtel“ (1800 Einwohner) ist
Ausgangsort für Halbtagswanderungen
in das rechtselbische Basteigebiet, links
der Elbe auf den Rauenstein und die Bä-
rensteine. Trotz des ausdrücklichen Hin-
weises im Stadtnamen kann das „Wehl-
städtel“ seinen ländlichen Charakter
nicht leugnen. Es ist ein beschaulicher
Ort inmitten der Natur, mit reizenden
Cafés und Restaurants. Die Durchfahrt
mit dem Auto ist nicht möglich.
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