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Schloss
Weesenstein
Auf dem Schloss werden Sonntags-
führungen angeboten, Hochzeiten gefei-
ert und Konzerte veranstaltet.
Durch die Flutkatastrophe vom 12.
August 2002 wurde die kleine Gemeinde
Weesenstein fast völlig zerstört. Auch
der Schlosspark wurde mit Schlamm
und Schotter bedeckt. Nach dem Wie-
deraufbau begrüßt der Ort im Müglitztal
wieder seine Gäste. Das Schloss auf dem
Bergsporn blieb von den Zerstörungen
unberührt.
Auf einem Felssporn über dem Wiesen-
grund der Müglitz steht einer der bedeu-
tendsten sächsischen Herrschaftsbauten.
Neben dem mittelalterlichen Rundturm
entstand die malerische Anlage vor al-
lem in der Zeit der Renaissance und des
Barock. Der ältere Teil des Schlosses
liegt oben - gebaut wurde von oben
nach unten. Die Schlosskapelle (1741) ist
eine Arbeit des Georg-Bähr-Schülers Jo-
hann Georg Schmidt.
Im 18. Jahrhundert wurde das gesam-
te Schloss mit illusionistischen Malerei-
en überzogen. Jedes dritte Fenster war
nur gemalt.
Eine Besonderheit ist im Unterge-
schoss der Ledertapetensaal mit der
„Mechelner Ledertapete“ von 1710.
± Schlossverwaltung Weesenstein, Am
Schlossberg 1, Müglitztal, Tel. (035027) 6260; tgl.
9-18 Uhr (im Winter 10-17 Uhr).
± Anreise mit der Müglitztalbahn von Heidenau
(S-Bahnhof der S-1 zwischen Dresden und Pirna)
oder mit dem Auto von der B 172 Dresden-Pirna in
Heidenau Richtung Glashütte/Altenberg.
n Schloss Weesenstein
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