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200ss dk
der in der Barockzeit umgebaut wurde,
Nr. 15 klassizistisch und Nr. 16 wieder
mit gotischen Fenstergewänden. Nr. 17
und 25 haben barocke Fassaden, Nr. 30
ist ein spätgotischer Bau. In Nr. 38a führt
ein spätgotisches Sitznischenportal, und
über dem Barockportal von Nr. 43 hängt
ein Weinfass. Drei Jahrhunderte Archi-
tekturgeschichte, und doch eine ausge-
glichen wirkende, einladende Straße.
naische Straße auf, weiter das Eckhaus
Dohnaische Straße/Barbiergasse. Es
wurde im 16. Jahrhundert erbaut und ist
bekannt durch seinen zierlichen
„En -
gels erker“.
Die Dohnaische Straße führt
aber auch in das Viertel des 19. Jahrhun-
derts, wo prachtvolle
Neorenaissance-
bauten
zu sehen sind.
Barbiergasse, Schössergasse und
Schuhgasse münden in den Marktplatz;
parallel dazu führt die denkmalreiche
Schmiedestraße
am Markt vorbei wie-
der an den Burgberg. Die Häuser an der
zum Markt gelegenen Straßenseite sind
zumeist sogenannte Durchhäuser, so ha-
ben sich die Leute früher Umwege er-
spart. Schmiedestraße 19 ist das
Tetzel-
haus.
Hier wurde der Prediger
Johannes
Te t z e l
(1465-1519) geboren, der be-
rüchtigte Ablasshändler und Lieblings-
gegner
Luthers.
Die westliche Altstadt
Sie geleitet in den westlichen Teil der
Pirnaer Altstadt, der viel belebter ist als
die bisher durchlaufenen Viertel. Die
Dohnaische Straße führt an das
Elbufer
mit Ausflugsdampferanlegestelle.
Stadteinwärts fällt zunächst das Re-
naissance-Eckhaus Lange Straße/Doh-
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