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Hoflößnitz in Radebeul
schen
Waldroute
(3,5 km). Allen Wegen
gemeinsam sind Begegnungen mit
Weingütern und schöne Aussichten.
Nicht verpassen sollten Weinfreunde
einen Besuch des
Weinbaumuseums
Hoflößnitz.
Das barocke Jagdschlöss-
chen ist reizvoll gelegen und von weite-
ren Bauwerken des historischen Wein-
gutes umgeben. Im Restaurant gibt es
sächsische Wildgerichte und Elbtalwein.
Ein romantisches Herbst- und Wein-
fest wird alljährlich im September auf
dem historischen Dorfanger von
Alt-
kötzschenbroda
gefeiert. (Ja, genau die-
ses: „Verzeihen Sie mein Herr, fährt die-
ser Zug nach Kötzschenbroda …“,
Bully
Buhlan,
nach
Glenn Miller,
1946. Heute
fährt die S-Bahn bis Radebeul Kötz-
schenbroda, dann folgen noch 5 Min.
Fußweg.) Bei diesem Fest treten Wan-
dertheatergruppen auch aus dem Aus-
land auf. Am Anger gibt es mehrere Res-
taurants, Kunstgalerien und interessante
kleine Läden.
Zwischen Meißen und Dresden liegen
die Radebeuler Weinberge. Zu den be-
kanntesten
Einzellagen
zählen Johan-
nisberg, Steinrücken, Goldener Wagen.
Von der reichen Kulturgeschichte dieses
Anbaugebietes sprechen die historischen
Winzerhäuser und teils jahrhunderteal-
ten Terrassen, die verstreuten Barockpa-
villons und Lustschlösser.
In den Weinhängen gibt es mehrere
markierte Spazierwege. Der
We i n w a n -
derweg Oberlößnitz
(zwei Kilometer)
führt um die Terrassen des Goldenen
Wagen und zu mehreren Weingütern.
Die aussichtsreiche Runde beginnt an
der Infostele Knohllweg. Wer entgegen
dem Uhrzeigersinn läuft, kann die 397
Stufen der Spitzhaustreppe hinabschrei-
ten. Weitere Wege führen durch
Nieder-
lößnitz
(2,5 km), das Sächsische Staats-
weingut
Schloss Wackerbarth
(1,5 km),
Zitzschewig
(4 km) und auf der histori-
136ss ls