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In die Weinberge
Friedhof steht die zierliche barocke Kir-
che Maria am Wasser. Die Geschichte
dieser Elbschifferkirche reicht bis 1495
zurück, 1774 erfolgten die barocken
Umbauten.
Der Treidelpfad direkt am Ufer - auf
dem die Elbtreidler die Schiffe stromauf-
wärts gezogen haben - ist nun der
schönste Weg zum Schloss Pillnitz. Falls
dieser wieder einmal überschwemmt ist,
bleibt der markierte Wanderweg, der zu-
nächst der Pillnitzer Straße folgt und di-
rekt zur Bushaltestelle (Linie 63) führt.
Die Maille-Bahn, eine Kastanienallee
zwischen dem Schloss und Hosterwitz,
benannt nach einem golfähnlichen Spiel
aus der Zeit des Rokoko, steht für das
Vorhaben, das Lustschloss mit der Resi-
denz zu verbinden.
Für Schloss und Park Pillnitz (siehe wei-
ter unten) wird Eintritt verlangt, wer
nun aber die Wanderung fortsetzen
möchte, kann die Anlage an der Elbe
umgehen und erreicht so auch die ge-
schwungene Freitreppe am Fluss sowie
die Dampferanlegestelle, die Ladenpas-
sage im Fliederhof, das Restaurant und
den Imbiss am Parkplatz.
Von dort geleitet die Markierung
durch Pillnitz und hinauf zum Leiten-
weg oberhalb des Pillnitzer Königlichen
Weinberges. Zuvor bietet sich ein Abste-
cher zur malerisch gelegenen Weinberg-
kirche (1723/27) an, entworfen von
Matthäus Pöppelmann, erbaut von Chris-
tian Schumann. In der Kirche werden
088ss ls
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