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Hofewiese
Kurz zuvor, an der Kuhschwanzbrü-
cke, besteht die Möglichkeit, auf die Alte
Drei abzubiegen und zum Stadtteil Wei-
ßer Hirsch zu radeln oder zu wandern
(4 Kilometer, Straßenbahn Linie 11). Ei-
ne weitere Alternative ist, dem Bach auf-
wärts zu folgen, ebenfalls mit dem roten
Punkt, und so zum kaskadenförmigen
Prießnitzwasserfall zu gelangen, einem
gern aufgesuchten Rastplatz. Von dort
sind es nur wenige Schritte bis zum
S-Bahnhof Dresden-Klotzsche und zur
Haltestelle An der Neuen Brücke der
Straßenbahn Linie 7 (4,5 Kilometer). An
diesem Wege befindet sich der Kletter-
wald Dresdner Heide, auf dem Gelände
des ehemaligen Waldbades (siehe „Prak-
tische Tipps“ weiter unten). Vom Prieß-
nitzwasserfall gibt es einen Weg entlang
der Prießnitz bis zum Alaunpark in der
Äußeren Neustadt (9 km zu Fuß oder
mit dem Rad).
Dieser führt zu einer großen Lichtung,
der Hofewiese. Sie ist das größte unbe-
waldete Gelände der Dresdner Heide,
hier wurde das Heu zur Wildfütterung
des kurfürstlichen Jagdreviers gewon-
nen. Ein unspektakulärer Ort der Stille.
Die gleichnamige historische Ausflugs-
gaststätte steht seit Jahrzehnten leer und
verfällt. Deren Gelände links umrun-
dend, gelangt man auf den Gänsefuß,
den kürzesten, aber asphaltierten Weg
zur Heidemühle, der nächstgelegenen
Einkehrstätte. Schöner ist es, nach rechts
weiter zu gehen und der Markierung
Grüner Punkt (altes Zeichen: Mittelweg)
bis hinunter zur Prießnitz zu folgen. Von
der Kannenhenkelbrücke folgt der Wan-
derweg nun auf der Prießnitztalstraße
(roter Punkt) dem Bachlauf, bis zur Hei-
demühle.
244ss dk
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