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156ss ls
Die Wohnhäuser
den Markt. Nach links steigt der
Ru-
scheweg
an, wieder von
Riemerschmid.
Am Schänkenberg
stehen Reihenhäuser
von
Te s s e n o w,
Haus Nr. 2 von
Hermann
Muthesius.
Von diesem Berliner Archi-
tekten, der sich am englischen Land-
hausstil orientierte, sind die Kleinhäuser
Beim Gräbchen
und, oberhalb der Stra-
ßenbahnlinie,
An der Winkelwiese.
Bauten von
Riemerschmid
stehen wieder
Am Hellerrand,
der schon hinausführt
nach Klotzsche. In dem Randviertel lie-
gen
Am Schützenfelde,
das
Curt Frick
bebaut hat, und der
Pfarrlehn
mit Tesse-
now-Reihenhäusern.
Heinrich Tessenow
hat dort für die
Werkstättenmeister schlichte Einfamili-
enhäuser gebaut. Der Weg führt sanft
den Hügel hinauf, an der Gabelung vor
dem
Gondelteich
geht es rechts in das
Kleinhausviertel
Am Talkenberg.
Fast
alle Straßennamen fanden die Garten-
stadt-Architekten in alten Flurbezeich-
nungen. Diese Häuserreihe hat wieder
Riemerschmid
gebaut. Noch einmal nach
rechts zweigt
Am Sonnenhang
ab. Hier
steht eine Siedlung von Holzhäusern, die
in den 1930er Jahren durch die Deut-
schen Werkstätten errichtet wurden. Es
sind Musterhäuser der Architekten
Adel-
bert Niemeyer, Eugen Schwemmle, Wil-
helm Kreis, Oswin Hempel
und anderer.
Die Kiefern am Sonnenhang sind in-
zwischen ordentlich herangewachsen,
also führt ein schattiger Weg wieder auf
n
Deutsche Werkstätten Hellerau
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