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Die Wohnhäuser
den Markt. Nach links steigt der Ru-
scheweg an, wieder von Riemerschmid.
Am Schänkenberg stehen Reihenhäuser
von Te s s e n o w, Haus Nr. 2 von Hermann
Muthesius. Von diesem Berliner Archi-
tekten, der sich am englischen Land-
hausstil orientierte, sind die Kleinhäuser
Beim Gräbchen und, oberhalb der Stra-
ßenbahnlinie, An der Winkelwiese.
Bauten von Riemerschmid stehen wieder
Am Hellerrand, der schon hinausführt
nach Klotzsche. In dem Randviertel lie-
gen Am Schützenfelde, das Curt Frick
bebaut hat, und der Pfarrlehn mit Tesse-
now-Reihenhäusern.
Heinrich Tessenow hat dort für die
Werkstättenmeister schlichte Einfamili-
enhäuser gebaut. Der Weg führt sanft
den Hügel hinauf, an der Gabelung vor
dem Gondelteich geht es rechts in das
Kleinhausviertel Am Talkenberg. Fast
alle Straßennamen fanden die Garten-
stadt-Architekten in alten Flurbezeich-
nungen. Diese Häuserreihe hat wieder
Riemerschmid gebaut. Noch einmal nach
rechts zweigt Am Sonnenhang ab. Hier
steht eine Siedlung von Holzhäusern, die
in den 1930er Jahren durch die Deut-
schen Werkstätten errichtet wurden. Es
sind Musterhäuser der Architekten Adel-
bert Niemeyer, Eugen Schwemmle, Wil-
helm Kreis, Oswin Hempel und anderer.
Die Kiefern am Sonnenhang sind in-
zwischen ordentlich herangewachsen,
also führt ein schattiger Weg wieder auf
n Deutsche Werkstätten Hellerau
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