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Rund um den Markt
dem Café Hellerau, neben dem Torbo-
gen, schlängelt sich ein Weg in das
Kleinhausviertel Am Grünen Zipfel.
Diese Riemerschmid-Häuser waren die
ersten, die in der Siedlung auf der „Au
am Heller“ gebaut wurden, darin sollten
die Möbeltischler und andere Beschäf-
tigte der Deutschen Werkstätten für
Handwerkskunst ihre Wohnung mit
Garten erhalten.
Die Straßenbahn Linie 8 fährt am „Ab-
zweig Hellerau“ (Infineon Süd) in den
Wald hinein und in der Gartenstadt, nur
eine Station weiter, wieder aus dem Wald
he raus. Ein „Kurzer Weg“ mit Kleinhäu-
sern von Richard Riemerschmid führt auf
den Markt. Riemerschmids Plan einer ge-
schlossenen Marktbebauung wurde
nicht mehr realisiert, nur die Kaufladen-
reihe mit Terrasse und einem Durch-
gang zu den Gärten des Kleinhausvier-
tels. Dennoch fügt sich der kleine Platz
mit Bauten aus den späten 1920er Jahren
gut in die Gartenstadt ein. Gegenüber
Die Werkstätten
Die Fabrik wurde am Moritzburger
We g gebaut, der „Am Grünen Zipfel“
mündet. Bevor die Handwerker ihre
Werkstätten erreichten, liefen sie beim
Chef vorbei. Dieses Haus mit dem
schmiedeeisernen Gartentor, Moritzbur-
ger Weg 69, baute Riemerschmid für
Werkstätten-Begründer Karl Schmidt.
An der gutshofähnlichen Fabrik entlang
führt der Moritzburger Weg zunächst
zum Heideweg.
n Das Kleinhausviertel Am Grünen Zipfel
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