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Kleingießhübel
In Kleingießhübel wurden früher
mehrere Brauneisenerzgruben und eine
Eisenhütte betrieben. Am Rande der
Dorfstraße gehend (1,5 km), erreicht
man den Krippenbach. Die Rölligmühle
ist auf einigen Karten noch immer ver-
zeichnet; einst Sägemühle, war sie ab den
1870er Jahren eine Ausflugsgaststätte,
die aber schon seit Jahrzehnten leer steht
und verfällt.
Nach Überqueren der Straße führt der
Wanderweg (rot) nun wieder bergauf in
den Wald. An einer nahen Wegkreuzung
trifft man auf ein Bergbächlein, das
muss überquert werden, wie es die Mar-
kierung vorgibt; nicht auf dem recht
breiten Waldweg nach links abbiegen,
dieser führt zum Feldrand und somit in
die Irre.
Der Abstieg führt auf dem eben began-
genen Zschirnsteinweg bis zu einer Weg-
gabelung, von der nach links der roten
Markierung zu folgen ist. Bald geht es
steil bergab über Holzstufen durch eine
wilde Felsszenerie. Am Passweg zwi-
schen Großem und Kleinem Zschirn-
stein liegt die Wildbrethöhle, hier wur-
de in kurfürstlichen Zeiten das erlegte
Wild zwischengelagert. Folgerichtig liegt
am Berghang der Hirschgrund, durch
den nun der Wanderweg (gelb, rot) ins
Dorf Kleingießhübel führt. Wer abkür-
zen oder den Parkplatz in Reinhardts-
dorf-Schöna erreichen möchte, folgt bei
der Wildbrethöhle in die entgegenge-
setzte Richtung der grünen Markierung.
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