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gen, die Sakristei, das Südportal und die
Chorpforte. Neben dem Triumphbogen
sind mittelalterliche Fresken zu sehen.
Das Chorgewölbe ist gotisch. Das
Kunst- und Handwerkerforum Schloss
Struppen lädt im barocken Schloss zu
Konzerten, Weinabenden, Ausstellun-
gen und Führungen ein. Im Juli wird das
Struppener Schlossfest gefeiert.
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Bei Robert Sterl
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M EIN T IPP : Im Struppener Ortsteil Naun-
dorf steht das Wohn- und Atelierhaus
von Robert Sterl (1867-1932), dem ne-
ben Max Liebermann, Max Slevogt und
Lovis Corinth wichtigs ten deutschen
Maler des Impressionismus. Sterl lehrte
von 1904 bis zu seinem Tod an der
Dresdner Kunstakademie. Er malte die
Steinbrecher und Steinlader in den
Sandsteinbrüchen zwischen Pirna und
Schmilka, die Musiker in den Konzertsä-
len, die Landschaft seiner zeitweiligen
Wahlheimat in Hessen. Die Sammelstif-
tungen des Bezirkes Dresden haben das
Künstlerhaus zu einem musealen Klein-
od hergerichtet. Das unter alten Bäumen
versteckte Robert-Sterl-Haus erinnert
an den Maler, als ob dieser nur mal kurz
ausgegangen wäre, um Farben zu kau-
fen. Hundert Gemälde aus dem Nachlass
Sterls hängen in den Wohn- und Ar-
beitsräumen, die durchwegs mit dem
Originalmobiliar eingerichtet sind. Zum
Bestand des Hauses gehören Skizzen
und Vorarbeiten zu dessen bedeutends-
ten Werken, Fotos und Erinnerungsstü-
cke. Zweimal im Jahr werden Sonder-
ausstellungen gezeigt. Im Garten liegt,
für Besucher zugänglich, die Ruhestätte
des Ehepaares Robert und Helene Sterl.
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ner der ersten Beschreibungen „der so
genannten Sächsischen Schweiz“. Die
Pfarrkirche aus der zweiten Hälfte des
13. Jahrhunderts wurde 1736 überbaut
und neu ausgestaltet. Romanisch blieben
der quadratische Chor, der Triumphbo-
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