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Sehenswertes
zeigen die Malereien (1688/89) auf der
zweigeschossigen Empore. Ornamental
bemalt ist die hölzerne Kassettendecke.
Im Chor sind Reste einer spätgotischen
Ausmalung zu sehen, Szenen aus der
Passion Christi.
Die Straßen rund um den Markt über-
raschen mit vielen architektonischen
Details, besonders an den Produktions-
und Wohngebäuden aus der Gründer-
zeit. Umgebindehäuser stehen an der
Bergstraße, bergab von der Kirche. An
der Schillerstraße, Schandauer Straße
und Kirchstraße dagegen reihen sich
prächtige Bürgerhäuser.
Neben dem Fremdenverkehrsamt am
Neustädter Weg wird im Haus Deutsche
Kunstblume in traditionell-aufwendiger
Handarbeit vorgeführt, wie „geblümelt“
wird. Besucher können selbst versuchen,
ihre Lieblingsblume anzufertigen.
Im Hof der Manufaktur führt eine
Holzbrücke über den Sebnitzbach, und
Der Markt wurde nach dem Stadtbrand
1854 im spätklassizistischen Stil neu be-
baut. In der Peter-Pauls-Kirche steht ein
geschnitzter Renaissancealtar (1586).
Ein Kleinod ist die Holzskulptur der
„Sebnitzer Madonna“ aus dem späten
15. Jahrhundert. Sie steht am Mittelpfei-
ler des Schiffes und gehörte vermutlich
zu einer Kreuzigungsgruppe. Das über
der Madonnenfigur angebrachte Kruzi-
fix ist von 1520. Biblische Szenen vor
Motiven aus der Sächsischen Schweiz
n Produktion Sebnitzer Kunstblumen
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