Travel Reference
In-Depth Information
276ss dk
Zum Frienstein
Schmilka
Wer nach dem Aufstieg zum Kleinen
Winterberg nicht den eben beschriebe-
nen Unteren Fremdenweg, sondern den
grün markierten Pfad weiterwandert,
gelangt an der Nordwestseite des Klei-
nen Winterberges durch einsam-wilde
Felsszenerie in einer Stunde zum Frien-
stein (Vorderes Raubschloss, siehe Kapi-
tel „Schrammsteine und Rauschen-
grund“) mit der Friensteinhöhle. Dabei
sind gleich mehrere schöne Aussichten
zu erleben.
In dem kleinen Ort ist es still geworden
seit dem Wegfall der Grenzkontrollen.
Die S-Bahn-Station Schmilka-Hirsch-
mühle liegt auf der linken Elbseite (per
Fähre zu erreichen).
Noch im 16. Jahrhundert war diese
Gegend unbesiedelt; 1834 wohnten in
Schmilka 128 Menschen: Holzfäller, Flö-
ßer, Schiffzieher und Fischer. Auf dem
Weg zum Elbufer fallen zwei „Brücken-
häuser“ auf: Um Platz zu sparen, wurde
ein Teil des Hauses wie eine Brücke über
die Dorfstraße hinweg gebaut.
Schmilka ist Ausgangsort für Wande-
rungen in die Schrammsteine, in den
Zschand und in die Böhmische Schweiz.
Spaziergänge führen zu den Aussichts-
punkten Kleine Bastei und Kipphorn.
Alle Routen beginnen mit steilen Anstie-
gen auf befestigten Wegen.
n Der Kuhstall, ein mächtiges Felsentor
f Am Großen Bauerloch
2
Search WWH ::




Custom Search