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interessante Sonderzeichen. In der ersten Spalte steht die Nummer des jeweiligen Zei-
chens allerdings in hexadezimaler Schreibweise. Diese Schreibweise ist wesentlich
übersichtlicher und kürzer und wird deshalb in der Computertechnik als Kurzform für
Dualzahlen verwendet. Die Zeichen mit den Codes von 0 bis 31 sind Steuerzeichen, die
in einem Text quasi unsichtbar sind. Als Beispiel sind die beiden Steuerzeichen mit den
Codes 10 (U+000A) und 13 (U+000D) aufgeführt, das Zeichen mit dem Code 10 ent-
spricht z. B. einem Zeilenvorschub. Das Zeichen mit dem Code 32 (U+0020) entspricht
der Leerstelle und erscheint in einem Text als Lücke zwischen zwei Wörtern. Wie hilft
uns nun diese Tabelle bei der Lösung unseres Problems aus Aufgabe 2?
Auf der Computertastatur kann immer nur ein kleiner Teil des umfangreichen Zeichen-
codes untergebracht werden. Alle anderen Zeichen können Sie mit Hilfe des Zeichen-
codes ansprechen. Aus der Tabelle können Sie für das Zeichen © den Unicode 00A9 und
für das Zeichen ¾ den Unicode 00BE entnehmen. In einer Wertzuweisung kann der Zei-
chenvariablen einfach der Zahlencode des betreffenden Zeichens zugewiesen werden.
Sie können dabei die dezimale Schreibweise z4 = 169; (für ©) ebenso wie die hexadezi-
male Schreibweise z4 = 0x00a9; verwenden. Dem Java-Compiler wird durch 0x kenntlich
gemacht, dass die folgende Zeichenfolge als hexadezimale Zahl zu behandeln ist.
/* Programm zum Testen der Verwendung von Variablen
* Datum: 2011-11-30
* Hans-Peter Habelitz
*/
public class Variablen2 {
public static void main(String[] args) {
// Variablendeklarationen
char z1, z2, z3, z4, z5;
// Wertzuweisungen
z1='a';
z2='b';
z3='A';
z4 = 169; // alternativ z4 = 0x00a9
z5 = 190; // alternativ z5 = 0x00be
// Ausgaben
System.out.print("z1: ");
System.out.println(z1);
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