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mastellen. Als Standardtyp sollten Sie
double
verwenden. Literale von Fließkommazah-
len werden in dezimaler Form geschrieben. Sie können aus einem Vorkommateil,
einem Dezimalpunkt, einem Nachkommateil, einem Exponenten und einem Suffix
bestehen. Es muss mindestens der Dezimalpunkt, der Exponent oder das Suffix vorhan-
den sein, damit das Literal von einer ganzen Zahl unterschieden werden kann. Wird ein
Dezimalpunkt verwendet, so muss vor oder nach dem Dezimalpunkt eine Ziffernfolge
stehen. Dem Vorkommateil und dem Exponenten kann ein Vorzeichen + oder - voran-
gestellt werden. Der Exponent wird durch ein e oder E eingeleitet und steht für »mal 10
hoch dem Exponenten« (* 10
Exponent
). Wird kein optionales Suffix angegeben, wird das
Literal als
double
interpretiert. Mit dem Suffix f oder F wird das Literal ausdrücklich zum
float, mit dem Suffix d oder D wird es ausdrücklich zum double erklärt.
Beispiele für gültige Fließkommaliterale:
2.5
.3
- 4.
- 1.3e5
56.234f
2.3.4 Praxisbeispiel I zu Variablen
Die folgenden Darstellungen sollen helfen, die theorielastigen Ausführungen zu Variab-
len und Datentypen verständlicher zu machen. Wir erstellen dafür ein Java-Projekt mit
dem Namen
JavaUebung02
. Legen Sie also in der Arbeitsumgebung neben dem Ordner
JavaUebung01
einen zweiten Ordner mit dem Namen
JavaUebung02
an.
Im Projekt
JavaUebung02
legen Sie zunächst eine Klasse mit dem Namen
Variablen1
an. Dazu erstellen Sie eine neue Textdatei mit dem Namen
Variablen1
, in der Sie die
gleichnamige Klasse mit ihrer
main
-Methode anlegen:
public class Variablen1 {
public static void main(String[] args) {
In der
main
-Methode dieser Klasse sollen die folgenden Variablen deklariert werden:
bZahl
als
byte
sZahl
als
short
iZahl
als
Integer
lZahl
als
long
fZahl
als
float
dZahl
als
double
bestanden
als
boolean
zeichen
als
char