Java Reference
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erstellt wird. Das ist auch durchaus möglich, aber nicht notwendig. Sie können eine
Stringvariable in gleicher Weise wie eine Variable eines primitiven Datentyps erstellen.
Stringa="DasisteineZeichenkette!";
reicht vollkommen aus. Das bedeutet, dass hier der new -Operator implizit verwendet
wird. Der Compiler setzt die notwendigen Operationen um, ohne dass Sie diese explizit
auslösen müssen. Wie bereits erwähnt, ist das eine Besonderheit, die nur auf diese
Klasse zutrifft.
Die Schnittstelle der Klasse String besteht aus einer Vielzahl von Methoden. Diese kön-
nen und sollen hier nicht im Detail vorgestellt werden. Es lohnt sich sicher, einmal
einen Blick in die Dokumentation des JDK zu werfen und sich einen Überblick über die
definierten Methoden zu verschaffen. Sie finden die Dokumentation unter der Inter-
netadresse http://docs.oracle.com/javase/7/docs/api/ . Ic h möchte Ihnen an dieser
Stelle einige Methoden, die in vielen Anwendungen Verwendung finden, vorstellen.
Erstellen Sie für dieses Kapitel wieder ein Java-Projekt mit dem Namen JavaUebung08 ,
und legen Sie darin im Package uebung08 eine Klasse Stringtest an. Als Ausgangsbasis
für folgende Übungen verwenden Sie den folgenden Quellcode:
8
package uebung08;
public class Stringtest {
public static void main(String[] args) {
Stringa="Dasist";
Stringb="eineZeichenkette!";
}
}
Listing 8.1 Ausgangsbasis für die folgenden Übungen
8.1.2
Konkatenation von Strings
Unter dem Begriff Konkatenation versteht man das Verketten oder Aneinanderhängen
von Zeichenketten. Sie haben in dem in Listing 8.1 dargestellten Programmfragment
zwei Zeichenketten definiert. Mit der Methode
a.concat(b);
wird die Zeichenkette a um die Zeichenkette b verlängert. Entsprechend gibt die Anwei-
sung System.out.println(a) den kompletten Satz in der Konsole aus.
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